Nachfolger von Dietrich Mateschitz bei Red Bull steht fest
Red Bull hat neue Führungsspitze – Red Bull gehört in Österreich zu einem der umsatzstärksten Unternehmen sowie zu einer der bekanntesten Marken des Landes weltweit.
Für Schlagzeilen sorgte Ende Oktober der Tod des Gründers und Firmenchefs Dietrich Mateschitz.
Dessen Tod hinterließ zunächst Trauer und danach ein Rätselraten über die Nachfolge des Unternehmers.
Jetzt wurde bekannt gegeben, dass der Sohn des Firmengründers, Mark Mateschitz keine aktive Rolle in der Firmenleitung übernehmen wird.
Geplant ist eine Führungsspitze, bestehend aus drei Personen.
Dazu gehören bekannte Namen wie RB Leipzig Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Franz Watzalawick sowie Alexander Kirchmayr.
Mark Mateschitz zieht sich aus dem aktiven Firmenalltag zurück
Für mehrere Tage nach dem Tod Dietrich Mateschitz war darüber spekuliert worden, ob das einzige Kind des Firmengründers als Erbe in die Fußstapfen seines Vaters treten würde.
Die neue vorgestellte Führungsspitze hat diese Spekulationen als unwahr erwiesen.
Aus der Mitteilung, die von Red Bull veröffentlicht wurde, geht zudem hervor, dass sich Mark Mateschitz auch von seinem bisherigen Posten im Unternehmen zurückziehen möchte.
Diese Position war der Head of Organics, die jetzt neu besetzt werden muss.
Dem Unternehmen Red Bull möchte Mateschitz jedoch als Gesellschafter treu bleiben.
Der Rückzug von seiner Position erfolge auch aus dem Anliegen heraus, nicht in Gewissenskonflikte zwischen beiden Positionen zu geraten.
Die Mitglieder des Managementteams erhalten eigene Aufgabenbereiche – Red Bull hat neue Führungsspitze
Innerhalb der neuen Führungsspitze von Red Bull erhält jeder Manager ein eigenes Tätigkeitsfeld. Oliver Mintzlaffs Fokus wird zukünftig die Investments sowie die Corporate Projects überwachen.
Watzlawick soll für das Beverage Business zuständig sein, während sich Kirchmayr um die Finanzagenden kümmert. Trotz dieser Aufteilung wird eine enge Zusammenarbeit des Trios erwartet, um den weltweiten Erfolg und die hohen Verkaufszahlen von Red Bull weiterhin zu erhalten.
Red Bull sieht sich durch diese Entscheidung sehr gut für eine weiterhin erfolgreiche Geschichte des Unternehmens gerüstet.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
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