Verbraucher greifen öfter bei gebrauchten Waren zu
Second Hand Geschäft boomt – Die Inflation hat zu Preissteigerungen bei Kosten des täglichen Lebens geführt, die sich auch mit einer sparsamen Lebensweise kaum zu vermeiden.
Wie sich zeigt, finden Verbraucher dennoch einen Weg, um Kosten einzusparen.
Dieser Weg führt in einem wachsenden Anteil von deutschen Haushalten über den Kauf von Second Hand Produkten.
Die Einkäufe von Waren aus zweiter Hand steigen speziell bei Baby- und Kinderkleidung ebenso wie Zubehör und Spielzeug stark an.
In den ersten Lebensjahren werden Kleidungsstücke oft nur wenige Male getragen, bevor der nächste Wachstumsschub eintritt.
Eine steigende Anzahl an Eltern haben sich bei Onlineplattformen oder Kleinanzeigen aufgegeben, um mit gebrauchter Kleidung die Haushaltskasse aufzubessern.
Waren aus zweiter Hand kosten nur einen Bruchteil des Kaufpreises
Mit jedem Kauf eines Kleidungsstückes oder eines Elektrogeräts ist ein sofortiger Wertverlust verbunden.
Wechselt ein Produkt den Besitzer, ist es möglich von diesem Wertverlust zu profitieren.
Ein Preisnachlass von 30 bis 50 % ist selbst bei Neuware, die nur wenige Male benutzt wurde, nicht selten.
Um einschätzen zu können, wie gut das Preis-Leistungs-Verhältnis ausfällt, ist es daher auch beim Kauf von gebrauchten Gegenständen unerlässlich, die aktuellen Preise zu kennen.
Anhand der Kaufpreise der Verkäufer ist es mit diesem Wissen deutlich leichter, ein Schnäppchen von weniger günstigen Angeboten zu unterscheiden.
B-Ware wird ebenfalls immer beliebter – Second Hand Geschäft boomt
Der Verkauf von gebrauchten Waren ist mittlerweile auch in Deutschland zu einem Markt geworden, welche die Unternehmen nicht nur ihren Kunden überlassen möchten.
Einige Händler wie Amazon sind daher schon dazu übergegangen, eigene Shops für den Verkauf von B-Ware zu gründen.
Angeboten werden Retouren sowie Produkte mit kleinen Schönheitsmakeln. Der Preisnachlass für diese Angebote liegt oftmals zwischen 10 und 40 %. B-Waren sind für die Unternehmen auch ein Anlass weniger Müll zu produzieren und nicht zu 100 % optimale Ware mit leichtfertig zu entsorgen.
Der neue Trend stellt dadurch auch in puncto Nachhaltigkeit einige Vorteile mit sich.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.