Deutsche Unternehmen unterstützen die Ukraine im Wiederaufbau
Unternehmen stellen Hilfen für die Ukraine zusammen – Die großflächige Zerstörung von Teilen der Ukraine wird jetzt und in naher Zukunft zu einer Mammutaufgabe für den Wiederaufbau des Landes werden.
Schon jetzt steht fest, dass die Ukraine diese Aufgabe nur mit der Unterstützung aus dem Ausland gelingen kann.
Der Aufruf nach Hilfe sind jetzt auch Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft gefolgt.
Nach der Spende von Generatoren zu Beginn des Winters, folgen jetzt nochmals 2300 technische Güter, die als Spende zur Verfügung gestellt werden.
Die Sachspenden erfolgen nicht wahllos, sondern werden aufgrund des vor Ort vorhandenen Bedarfs an Gütern zusammengestellt.
Ziel ist es, den Wiederaufbau in Teilen des Landes, die aktuell nicht unter Beschuss stehen, zu fördern und die Infrastruktur wieder herzustellen.
Die Spenden dienen auch der Wiederherstellung der Energieversorgung
Eines der obersten Ziele im Wiederaufbau der Ukraine ist die Versorgung mit Energie.
Etliche Angriffe der russischen Armee zielten darauf ab, möglichst viele Versorgungseinrichtungen zu beschädigen und dadurch die Versorgung der verbliebenen Bevölkerung mit Strom, Gas sowie Trinkwasser zu erschweren.
In den 2300 gespendeten technischen Hilfsgütern befindet sich daher ein erheblicher Anteil an Sachspenden, die exakt diesem Zweck dienen.
Dazu gehören Ersatzteile ebenso wie Werkzeuge, welche für die durchzuführenden Sanierungen der Anlagen unverzichtbar sind.
Zusätzlich wurden in den letzten Wochen 60 Transformatoren geliefert, um die Stromversorgung in zerstörten Teilen des Landes zu verbessern.
Die EU unterstützt die Ukraine mit Hilfsfonds – Unternehmen stellen Hilfen für die Ukraine zusammen
Die Wiederherstellung wichtiger Bereiche der Infrastruktur ist auch eine Aufgabe, welche die Europäische Union als dringlich ansieht. Zu diesem Zweck wurden bereits vor Monaten Hilfsfonds beschlossen, die jetzt auch dazu dienen sollen, Energieversorgern aus der Ukraine die Finanzierung von Sanierungsarbeiten zu erleichtern.
Im Energie-Hilfsfond befinden sich derzeit 130 Millionen Euro. Nach der Prüfung durch die ukrainische Regierung könnten Anfragen weitergeleitet werden, um sicherzustellen, dass nur berechtigte Anliegen die EU erreichen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.