Zahl der Förderanträge geht zurück – genau wie die Fördermittel
Zahl der Energiespar-Förderanträge geht zurück – Im Jahr 2023 zeigte sich ein deutlicher Rückgang bei den Anträgen für Energieberatungen in Deutschland.
Verglichen mit 134.000 Anträgen im Jahr 2022, sank die Zahl auf etwa 120.000. Entsprechend fielen die bewilligten Mittel von 179 Millionen Euro im Vorjahr auf 150 Millionen Euro.
Ein noch stärkerer Rückgang wurde bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) festgestellt. Während im Jahr 2022 noch über 740.000 Anträge gestellt wurden, waren es 2023 nur etwa 280.000.
Dieses Programm umfasst eine Reihe von Maßnahmen zur Energieeffizienz, wie die Erneuerung von Fenstern, Dachdämmungen und die Installation alternativer Heizquellen, einschließlich Wärmepumpen.
Anträge für Wasserpumpen gehen deutlich zurück
Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der Anträge für Wärmepumpen. Im Jahr 2023 wurden nur 76.471 solcher Anträge gestellt, im Vergleich zu 315.835 im Vorjahr.
Unsicherheiten bezüglich des Gebäudeenergie-Gesetzes (GEG) könnten hier eine Rolle spielen und zu Verzögerungen bei der Erneuerung von H
Interessanterweise blieb die Höhe der bewilligten Fördermittel trotz des Rückgangs der Antragszahlen stabil.
Im Jahr 2023 wurden Fördermittel in Höhe von 9,8 Milliarden Euro bewilligt, ähnlich wie die 10 Milliarden Euro im Vorjahr.
Dies könnte teilweise auf Verzögerungen bei der Förderung nach der Antragstellung zurückzuführen sein.
Die Haushaltskrise führte zur Aussetzung der Förderung für Energieberatungen, während die BEG-Förderung für Einzelmaßnahmen weiterhin gewährt wird.
Auch EEW-Programm rückläufig – Zahl der Energiespar-Förderanträge geht zurück
Das Programm für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) verzeichnete ebenfalls einen Rückgang des Interesses, obwohl die Summe der bewilligten Projekte auf über eine Milliarde Euro anstieg.
Zahl der Energiespar-Förderanträge geht zurück – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.