Die Lufthansa streicht weitere 2200 Flüge
Streichung von Flügen setzt sich fort – Als die Lufthansa vor wenigen Tagen die ersten Streichungen von hunderten Flügen zur Ferienzeit bekanntgegeben hat, sank die Stimmung zahlreicher betroffener Urlauber bereits auf den Tiefpunkt.
Jetzt kündigte das Unternehmen an, weiterer 2200 angekündigte Flüge nicht wie geplant durchführen zu können.
Dadurch verschärft sich die Lage für Urlauber nochmals, die durch Umbuchungen versuchten, die gebuchten Reisen wie gewünscht antreten zu können.
Am stärksten betroffen sind die Flughäfen in München und Frankfurt am Main. Fluggäste, die in diesem Tagen über die Streichung des gebuchten Fluges informiert wurden, sollten zeitnah handeln.
Die gleiche Nachricht haben auch tausende andere Kunden erhalten, sodass die Konkurrenz um die verbleibenden freien Plätze auf Flügen relativ groß ausfällt.
Urlauber müssen sich auf noch längere Wartezeiten einstellen
Menschen, die einen Flug gebucht haben, der nicht gecancelt wurde, sollten in den kommenden Wochen und Monaten dennoch den Aufenthalt am Flughafen sorgsam planen.
Der Personalmangel zeigt sich nicht nur in der Luft, sondern auch dem Bodenpersonal.
Bis die Fluggäste abgefertigt sind, können somit schnell drei bis vier Stunden vergehen. Es zahlt sich daher aus, schon vorab Gepäckstücke einzuchecken oder auch mit möglichst geringem Gepäck zu reisen. Die Schlangen an den Schaltern sowie den Sicherheitsschleusen erfordert Geduld und ein noch früheres Eintreffen am Flughafen.
Zudem empfiehlt es sich mindestens einmal Kleidung zum Wechseln mit ins Handgepäck zu packen. Kann der Koffer erst später zugestellt werden, beginnt der Urlaub oder die Geschäftsreise nicht gleich mit der Suche nach neuer Kleidung.
Ein Ende der Einschränkungen ist noch nicht in Sicht – Streichung von Flügen setzt sich fort
Nachdem sich der Flugverkehr an den Flughäfen wieder stärker normalisiert hat, wird deutlich, wie viele Mitarbeiter, die während Corona freigestellt waren, nicht mehr in den ursprünglichen Beruf zurückgekehrt sind. Deren Erfahrung fehlt im laufenden Flugbetrieb inzwischen an allen Ecken und Enden.
Urlauber sollten sich daher mental bereits auf einen holprigen Start in die Urlaubszeit einstellen.
Eine schnelle Wiederherstellung der gewohnten Abläufe ist in der laufenden Ferienzeit kaum zu erwarten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.