Schwierigkeiten im Umgang mit Hornissennestern
Umgang mit Hornissennestern – Gerade, wenn Kleinkinder oder Tiere im Haus leben und/oder das Nest sehr tief und sehr nahe am Haus gebaut wird, sollte das Umsiedeln in Erwägung gezogen werden.
Es gilt nämlich, sich in der Nähe des Nestes ruhig zu verhalten und die Einflugschneise freizuhalten.
Sollte sich doch einmal ein Tier in den Haaren oder der Kleidung verfangen, kann es in den meisten Fällen ganz vorsichtig entfernt werden – Hornissen stechen häufig dennoch nicht.
Bei Kindern oder Tieren ist dieses ruhige Verhalten jedoch nicht immer gegeben, weshalb eine Umsiedelung des Nestes sinnvoll sein kann.
Weiterhin muss erwähnt werden, dass Hornissen nachtaktiv und gleichzeitig nachtblind sind.
Deshalb werden sie, ebenso wie Mücken, vom Licht angezogen und sitzen häufig von außen an beleuchteten Scheiben.
Die Orientierungslosigkeit kann dann dazu führen, dass eine Hornisse ein aggressives Verhalten zeigt. Hier ist also Vorsicht geboten.
Die Entscheidung
Ob Sie ein Hornissennest umsetzen oder nicht, liegt nicht vollkommen in eigenem Ermessen, denn Nester, die hoch genug hängen oder weit von Menschen abgelegen sind, dürfen nicht umgesetzt werden.
Beauftragen Sie gerne einen Hornissenbeauftragten in Ihrer Nähe. Er wird Sie beraten und Ihnen bei der Entscheidung helfen können.
Aber Achtung: Hornissennester auszuräuchern oder anderweitig zu zerstören, ist verboten und wird teuer. Über 50.000 Euro können als Strafe auf Sie zukommen, wenn Sie die Tiere töten. Im Höchstfalle sollte es also zu einer Umsiedlung kommen.
Beobachten Sie momentan häufig Hornissen in Ihrem Garten? Dann ist jetzt Zeit zu handeln, denn gegebenenfalls kann schon jetzt der Bau eines Nestes an Ihrem Haus verhindert werden.
Wenn Sie also Hornissen skeptisch gegenüberstehen, lassen Sie sich schon jetzt von einem tierfreundlichen Hornissenbeauftragten Ihres Vertrauens beraten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.