Sicherheit und Stabilität für die sechs Staaten des Westlichen Balkans
Zusammenarbeit mit Balkan Staaten – Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute in Berlin mit Vertreterinnen und Vertretern der Regierungen von Staaten des Westlichen Balkans, EU-Mitgliedstaaten, dem Vereinigten Königreich sowie der EU-Kommissarin Ylva Johansson beraten.
Thema war die enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Migration und Inneren Sicherheit.
Nancy Faeser betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen den Staaten des Westlichen Balkans und der EU auf dem Gebiet der Migration von entscheidender Bedeutung sei.
Dies gelte sowohl für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger als auch für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region.
Die Bundesinnenministerin sagte: „Wir müssen uns gemeinsam gegen Schlepperkriminalität und Menschenhandel stellen. Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen.“
Zudem sprach sich Nancy Faeser für eine weitere Stärkung des europäischen Grenzschutzes aus. Sie sagte: „Wir brauchen mehr finanzielle Mittel, um unser System zu verbessern. Und wir brauchen mehr Personal.“
Nancy Faeser forderte auch die Staaten des Westlichen Balkans dazu auf, ihre Zusammenarbeit mit der EU im Bereich Migration weiter zu intensivieren.
Reise nach Bosnien-Herzegowina – Zusammenarbeit mit Balkan Staaten
Die Bundesinnenministerin besuchte auf ihrer Reise nach Bosnien-Herzegowina auch die Grenze zu Kroatien. Dort traf sie sich mit Vertretern der bosnischen und kroatischen Polizei. Ziel der Gespräche war es, die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Schleuserkriminalität weiter zu verbessern.
Nancy Faeser betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ländern immer wichtiger werde.
„Wir leben in einer globalisierten Welt, in der Kriminalität keine Grenzen kennt. Daher ist es wichtig, dass wir enger zusammenarbeiten“, sagte sie.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.