Details für das 49-Euro-Ticket stehen fest
49-Euro-Ticket soll bald erhältlich sein – Mehrere hochrangige Politiker haben das 9-Euro-Ticket als eine der erfolgreichsten Maßnahmen der Entlastungspakete beschrieben.
Weniger Einigkeit herrschte unter den Politiker auf Ebene des Bundes und der Länder dagegen bei der Festlegung eines Nachfolgers.
Seit Wochen ringt die Bundesregierung mit den Ländern um eine Einigung für die Finanzierung des 49-Euro-Tickets.
Diese Einigung soll jetzt nach einem Treffen aller Parteien endlich vorliegen.
In dieser Einigung ist vorgesehen, dass sich Bund und Länder die entstehenden Kosten jeweils zur Hälfte teilen sollen.
Dieser Punkt hatte lange Zeit für Konflikte gesorgt.
Grund für die zähen Verhandlungen war die von der Regierung angesetzten Kosten von drei Milliarden Euro.
Aus Sicht der Bundesländer ist dieser Betrag infolge der steigenden Energiekosten zu niedrig angesetzt.
Das Nahverkehrsticket soll bundesweite Gültigkeit besitzen
Die Finanzierungsfrage ist nicht das einzige Detail, in welches mehr Licht gebracht werden konnte.
Eine Einigung besteht auch darüber, dass das 49-Euro-Ticket wieder bundesweit gültig sein soll.
Die Einschränkung liegt allerdings auf der Nutzung des Nahverkehrs.
Dem Fernverkehr zuzurechnende Verkehrsmittel verursachen infolgedessen auch weiterhin zusätzliche Kosten.
Finanzielle Entlastungen soll das neue Ticket in erster Linie für Pendler bieten, die aufgrund der steigenden Benzinkosten das Auto häufiger in der Garage lassen möchten.
Weiterhin spricht dieses Angebot Arbeitnehmer an, die nicht durch ihren Arbeitgeber ein vergünstigtes Ticket zur Verfügung gestellt bekommen.
Der exakte Starttermin ist noch immer unbekannt – 49-Euro-Ticket soll bald erhältlich sein
Eine der wichtigsten Fragen, konnten die verantwortlichen Politiker auch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantworten. Gemeint ist damit der Verkaufsstart des Tickets.
Dieser Termin liegt aktuell nicht alleinig in der Verantwortung der Bundes- und Landesregierungen. Die EU muss ebenfalls zu diesen Plänen ihre Zustimmung erteilen.
Wie lange dieser Prozess dauert, scheint momentan noch nicht absehbar zu sein.
Das Bundesverkehrsministerium möchte allerdings an einem Einführungstermin im Frühjahr 2023 festhalten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.