Neu formierte deutsche Nationalelf siegt gegen Peru mit 2:0 (2:0)
Deutsche Nationalelf siegt – Der Sieg war ungefährdet, wenngleich es auch Phasen des Schwimmens aufgrund der zu hoch anlaufenden Außenverteidiger gab, da diese vereinzelt nicht rechtzeitig den Rückwärtsgang fanden. Aber: Schwamm drüber!
Hansi Flick wollte Leidenschaft und Engagement sehen. Das bekam er!
Von überlegtem Spielaufbau hatte er nicht gesprochen.
Die Peruaner kämpften und bedienten sich häufiger im Regal des sehr stabilen Einsatzes, aber das DFB-Team hielt mit und entpuppte sich hierbei auch nicht als Kind von Traurigkeit.
Dass nicht alles wie geölt laufen konnte, war von Anfang an klar.
Aber immerhin, und das ist positiv zu bewerten aufgrund der Katar-Erfahrungen, wurde der Kampf angenommen und der Zug zum Tor führte zu einigen brenzligen Situationen in der peruanischen Abwehr.
Endlich wieder ein Mittelstürmer
Wir haben einen Mittelstürmer und der steht da, wo ein Mittelstürmer zu stehen hat und seine Arbeit machen muss.
Deshalb erzielte er auch die beiden Tore (Niclas Füllkrug) und gab eine klare Bewerbung dafür ab, dass Dynamik und Effizienz vor dem Tor kein Auslaufmodell sind.
Die vom Bundestrainer aufgebotene Doppelspitze zeigte in diesem Spiel, dass es mehr Varianten und Zielstrebigkeit mit ebendieser gibt, als ohne Doppelspitze.
Mainz liegt in den Anden – Deutsche Nationalelf siegt
Im Stadionrund stellte es sich etwas anders dar als auf dem Spielfeld.
Hier hatten die Anhänger der peruanischen Nationalelf einen klaren und stimmgewaltigen Vorteil.
Aber da nun im Ansatz beim DFB-Team Kampfbereitschaft und Engagement zu sehen war und es in der Tat ein munteres Spielchen wurde, mit der ein und anderen eingepreisten Schwächephase, wird man die Anhänger des DFB-Teams bald auch wieder deutlich hören. Sicher schon bald in der anderen Karnevalshochburg.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
