Nur 50 Prozent haben eine Versicherung für Klimaschäden
Klimaschäden Versicherung – Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft äußerte sich aktuell zu Schäden durch die Klimakrise.
Vor allem die Besitzer von Immobilien sind betroffen, so dass viele Eigenheimbesitzer hellhörig werden sollten.
Denn politisch ist in der Diskussion, ob Gebäudeeignern eine Pflichtversicherung für Elementarschäden auferlegt werden soll.
Die Landesregierungen mahnten schon im ersten Viertel des Jahres beim Bund an, ein Gesetz dafür zu schaffen.
Die Versicherung für Klimaschäden wird in den nächsten Jahren hohen Belastungen ausgesetzt sein.
Fachleute sagen Wetterphänomene wie Starkregen und Überflutungen in vermehrter Anzahl voraus.
Dem müssen sich die Versicherer anpassen.
Dazu kommt noch, dass Wärmepumpen viel mehr kosten als Gasheizungen, wenn der Versicherte einen Ersatz fordert.
Außerdem benötigen Photovoltaikanlagen Versicherungsschutz.
Politik sollte tätig werden
Der Verband sieht die Politik in der Pflicht, im Sinne einer Versicherung für Klimaschäden tätig zu werden. Unter anderem fordert er Änderungen im Baurecht, zum Beispiel das Verbot der Bebauung in Gebieten, die von Überflutung bedroht sind.
Außerdem sollte der Flächenversiegelung Einhalt geboten werden. Bevor ein Gebäude überhaupt genehmigt wird, sollte eine Gefahrenabwägung erfolgen.
Dementsprechend könnte man über das Verbot eines Kellers entscheiden oder zum Bau eines Sockels verpflichten.
Eine Versicherung für Klimaschäden wird anderenfalls kaum noch erschwinglich sein. Schon jetzt gibt es weniger Anbieter dafür auf dem Markt. Bei gleichbleibenden Bedingungen könnten die Versicherer diese Sparte gänzlich aus ihrer Palette herausnehmen.
Eine vergleichbare Entwicklung bei der Versicherung für Klimaschäden kann man in den USA und in Australien beobachten.
In beiden Ländern hat sie sich erheblich verteuert oder kann sogar vereinzelt nicht mehr von den Immobilienbesitzern finanziert werden.
Angebot statt Pflicht bei Versicherung für Klimaschäden – Klimaschäden Versicherung
Zurzeit sind so gut wie 100 Prozent der Gebäude in Deutschland mit einer Gebäudeversicherung geschützt, aber nur 50 Prozent verfügen über eine weitere Absicherung gegen Überschwemmungs- und Erdrutschgefahr.
Für den Verband besteht die Lösung jedoch nicht in einer Pflichtversicherung, denn dadurch können Schädigungen nicht verhindert werden. Er kann sich jedoch vorstellen, dass die Versicherer jedem Haushalt ein Angebot für Elementarschäden zukommen lassen.
So wird der Versicherungsnehmer zumindest auf die Problematik hingewiesen.
Klimaschäden Versicherung – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.