Qualitätssiegel für Klimageräte beachten
Die Sommer werden auch hierzulande immer heißer. Man muss davon ausgehen, dass Temperaturen über 30° Celsius in naher Zukunft keine Seltenheit sein werden.
Viele Menschen haben wenig Ausweichmöglichkeiten und suchen nach Lösungen, die Hitze zu lindern.
Deshalb werden Klimageräte immer begehrter.
Sie arbeiten nach den gleichen Prinzipien wie Kühlschränke. Sie saugen Warmluft an, sodass die Zimmertemperatur sinkt.
Gleichzeitig wird die Luftfeuchtigkeit niedriger.
Manche Klimageräte sind mit Filtern versehen, die allergieauslösende Substanzen fernhalten.
Verschiedene Klimageräte
Es gibt mehrere Varianten. Bei Verbrauchern sehr beliebt sind mobile Klimageräte.
Eigentümer dürfen sie ebenso aufstellen wie Mieter.
Die abfließende Wärme der Geräte muss abgeleitet werden.
Dazu dient ein Schlauch, der nach draußen führt.
Wer sein Eigenheim oder ein ganzes Mietshaus ausstatten will, greift zu Splitgeräten. Sie sind deutlich leiser bei der Anwendung.
Während man einfache Ausführungen, die sogenannten Monoblocks, für einige hundert Euro in Baumärkten erwerben kann, muss man für Split-Klimageräte mit ca. 2500 Euro rechnen.
Kühlt man mehrere Zimmer mit einer ganzen Anlage, so fallen für eins etwa 2000 Euro an.
Viele dieser Klimageräte sind heute energieeffizient. Sie werden fest installiert.
Die Montage erfolgt durch Fachleute, für den Laien ist der Selbsteinbau untersagt.
Daher ist es angebracht, auf Qualitätssiegel zu achten. Entwickelt haben sie Anbieter in Kooperation mit dem Fachverband Gebäude-Klima e. V..
Klimageräte können auch heizen
Es gibt Varianten auf dem Markt, die nicht nur kühlen, sondern auch heizen. Dafür gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle meistens eine Förderung. Weitere Kosten entstehen allerdings im Gebrauch, weil die Klimageräte gewartet werden müssen, am besten jedes Jahr. Insbesondere sind die Filter zu reinigen bzw. zu erneuern.
Zu bedenken ist, dass alle Klimageräte mit Strom funktionieren. Zudem benötigen sie chemische Mittel, die nicht gerade als klimafreundlich gelten.
Einige bedient man mit Propan. Der Kohlenwasserstoff zählt zu den Kältemitteln mit dem niedrigsten Treibhauseffekt-Wert. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass der Einsatz ein offenes Fenster oder eine offene Tür erfordert.
So geht einiges von dem Kühleffekt wieder verloren.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.