Volkswagen kündigt Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen an
Stellenabbau bei Volkswagen? – Bei einer kürzlich abgehaltenen Vollversammlung hat VW-Markenchef Thomas Schäfer wichtige Einblicke in die derzeitige Lage des Automobilherstellers gegeben.
Er betonte, dass die Kosten, Strukturen und Prozesse von Volkswagen aktuell nicht wettbewerbsfähig seien und ohne entscheidende Einschnitte keine Besserung in Sicht ist.
Schäfer unterstrich die Wichtigkeit, die Produktivität zu erhöhen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
Dies betrifft nicht nur die direkten Herstellungskosten, sondern auch Lohn- und Verwaltungskosten, die im Vergleich zu Konkurrenten als zu hoch eingestuft werden.
Perfomance-Programm soll Produktion und Verwaltung effizienter machen
Ein wesentliches Instrument zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ist das konzerneigene Performance-Programm.
Dieses Programm zielt darauf ab, in kritischen Bereichen wie Produktion und Verwaltung effizienter zu werden.
Es soll helfen, Prozesse zu straffen und Kosten zu reduzieren.
Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch den Vergleich mit Mitbewerbern wie Tesla unterstrichen.
Tesla hat es geschafft, seine Produktionskosten deutlich zu senken und verdient daher pro verkauftes Fahrzeug mehr als VW.
Auch andere Automobilhersteller wie Stellantis haben Sparprogramme angekündigt, was den Druck auf VW weiter erhöht.
Diskussion um Stellenabbau – Stellenabbau bei Volkswagen?
Innerhalb von VW wird bereits über die Möglichkeit eines Stellenabbaus diskutiert, obwohl hierzu noch keine genauen Zahlen vorliegen.
Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation und die Notwendigkeit, schnell und effektiv auf die Herausforderungen zu reagieren.
Stellenabbau bei Volkswagen? Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.