Unser Wald – Wer definiert Makellosigkeit?
Seit einigen Wochen werkelt es in den Städten und Gemeinden fleißig auf den öffentlichen Plätzen.
Die ersten Weihnachtsmärkte hatten im November ihre Tore schon geöffnet.
Es mag an der heuer recht kurzen Adventszeit liegen.
Was braucht es wohl auf jedem Weihnachtsmarkt?
Richtig, den Weihnachtsbaum.
Groß, mit ausladenden Zweigen und Ästen stehen sie seit Jahren stattlich als feste Größe auf den Märkten und ihre riesigen Glaskugeln spiegeln den Glanz der Lichter um sie herum.
Bräuche
Weihnachtsbräuche sind etwas sehr Schönes und manche geraten fast ein bisschen in Vergessenheit.
Ein Tannenbaum, grün und geschmückt mit roten Kugeln oder einst, Äpfeln.
Doch Halt!
Was ist denn in diesem Jahr auf den Märkten mit manchem Baum passiert!
Die Gemüter sind zuweilen sehr erhitzt.
Gar nicht weit vom Schreibbüro steht ein Baum, schief und krumm, an mancher Stelle fehlen ihm die Zweige ganz.
Von Symmetrie und Stattlichkeit kann die Rede nicht sein.
1. Advent 2023 – Sind wir nicht alle verschieden?
Doch wo steht geschrieben, wie viele stattliche Zweige ein Tannenbaum besitzen muss auf dem Weihnachtsmarkt?
Wer legt denn fest, was schön oder hässlich ist?
Gibt es das überhaupt und vor allem, sollte es das geben?
An allem, auch das ist so eine Art Botschaft in die friedliche Weihnachtszeit, ist etwas Schönes, wenn wir nur die Augen haben, es zu entdecken.
1. Advent 2023 – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.