Zuwanderung aus Drittstaaten trägt maßgeblich zum Beschäftigungswachstum in Deutschland bei
Beschäftigungswachstum wegen Zuwanderung – Im Jahr 2023 wurde ein bemerkenswerter Trend auf dem deutschen Arbeitsmarkt verzeichnet:
Erstmals trug die Zuwanderung aus Drittstaaten außerhalb der EU am stärksten zum Wachstum der Beschäftigung in Deutschland bei, und das ohne Berücksichtigung der Fluchtmigration.
Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit stieg die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland um etwa 264.000.
Interessanterweise ist dieser Anstieg ausschließlich auf ausländische Staatsbürger zurückzuführen.
Signifikante Zunahme bei Beschäftigten aus Drittstaaten – Beschäftigungswachstum wegen Zuwanderung
Die Zahl der Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit erhöhte sich um etwa 341.000.
Hierbei stellten Personen aus Drittstaaten den größten Anteil dar, mit einem Zuwachs von rund 257.000.
Spezifisch sah man eine Zunahme von etwa 53.000 Beschäftigten aus der Ukraine, etwa 45.000 aus den acht größten Asylherkunftsländern und rund 43.000 aus den Westbalkanstaaten.
Die meisten neuen Beschäftigten kamen jedoch aus anderen Drittstaaten, wie zum Beispiel Indien oder die Türkei, mit insgesamt knapp 116.000.
Gleichzeitig stieg die Zahl der EU-Bürger mit sozialversicherungspflichtigen Jobs um 84.000.
Interessanterweise sank die Beschäftigung unter deutschen Staatsangehörigen um 77.000, was das erste Minus seit 2009 darstellt, abgesehen vom Coronajahr 2020.
Deutscher Arbeitsmarkt auf Zuwanderung angewiesen – Signifikante Zunahme bei Beschäftigten aus Drittstaaten
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) hebt hervor, dass der deutsche Arbeitsmarkt aufgrund demografischer Veränderungen zunehmend auf Zuwanderung angewiesen ist.
Bis 2035 gehen deutlich mehr Beschäftigte in Rente, als jüngere Arbeitskräfte nachrücken können.
Beschäftigungswachstum wegen Zuwanderung – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.