SPD-Spitzenkandidat Ecke bei Anbringen von Wahlplakaten in Dresden von vier Tätern angegriffen
SPD-Kandidat Ecke attackiert – Matthias Ecke, der SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, wurde in einem schweren Übergriff in Dresden verletzt.
Dieser Vorfall ereignete sich während einer nächtlichen Wahlkampfaktion im Stadtteil Striesen, wo Ecke zusammen mit einem Team Wahlplakate anbrachte.
Vier bislang unbekannte Täter griffen ihn unvermittelt an, fügten ihm erhebliche Verletzungen zu und flüchteten anschließend vom Tatort.
Bereits zuvor Einschüchterungsversuche und gezielte Zerstörungen von Wahlwerbung
Der Angriff auf Ecke ist kein isoliertes Ereignis. Er reiht sich ein in eine Serie von Übergriffen und Vandalismus gegen die SPD in Dresden, die auch andere Plakatierungsteams der Partei in den vergangenen Wochen erlebten.
Diese Zwischenfälle umfassten Einschüchterungsversuche und gezielte Zerstörungen von Wahlwerbung, was die angespannte Atmosphäre im Vorfeld der Wahl verdeutlicht.
Die sächsische Polizei, unterstützt von der Task Force Gewaltdelikte des Landeskriminalamtes, hat die Ermittlungen übernommen.
Ziel ist es, die Täter schnellstmöglich zu identifizieren und einer strafrechtlichen Verfolgung zuzuführen.
Die Ernsthaftigkeit des Vorfalls und seine potenziellen Auswirkungen auf den Wahlprozess werden durch das hohe Engagement staatlicher Sicherheitskräfte unterstrichen.
SPD sieht Vorfall als „Angriff auf Grundfeste der Demokratie“ – SPD-Kandidat Ecke attackiert
Führende Vertreter der SPD, darunter die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser, haben den Angriff öffentlich verurteilt und als Angriff auf die Grundfesten der Demokratie beschrieben.
Sie fordern eine lückenlose Aufklärung und eine harte Bestrafung der Täter.
Die Partei setzt sich dafür ein, dass derartige Gewaltakte nicht nur als Angriffe auf einzelne Personen, sondern als Bedrohung der demokratischen Institutionen wahrgenommen und behandelt werden.
SPD-Kandidat Ecke attackiert – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.