Trumps Rückschritt im Klimaschutz – Die USA drehen der Umwelt den Rücken zu
28. März 2017: Donald Trump hebt Klimaschutzmaßnahmen auf
Trumps Rückschritt Klimaschutz – Am 28. März 2017 leitete der damalige US-Präsident Donald Trump eine radikale Wende in der US-Klimapolitik ein.
Per Dekret hob er eine Reihe von Schutzmaßnahmen auf, die sein Vorgänger Barack Obama zum Kampf gegen den Klimawandel eingeführt hatte.
Unter dem Motto „America First“ setzte Trump auf wirtschaftliche Interessen und den Ausbau der fossilen Energiequellen – auf Kosten des Umweltschutzes.
Besonders drastisch war seine Entscheidung, die USA 2020 offiziell aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen zu lassen.
Diese Entscheidung isolierte die Vereinigten Staaten international und schwächte die globalen Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Trumps Umweltpolitik: Fossile Brennstoffe statt Klimaschutz
Trump argumentierte, dass Umweltauflagen die US-Wirtschaft belasten und amerikanische Arbeitsplätze in der Kohle- und Ölindustrie gefährden würden.
Zu seinen Maßnahmen gehörten:
- Lockerung der Emissionsvorgaben für Kohlekraftwerke
- Erleichterung der Förderung von Öl und Gas, auch in Naturschutzgebieten
- Streichung von Umweltauflagen für die Industrie
- Kürzung der finanziellen Mittel für Klimaforschung
Die USA sind neben China und Indien einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen. Durch Trumps Politik wurden Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels erheblich geschwächt.
Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen – Ein globaler Schock
Der Pariser Klimavertrag von 2015 gilt als wichtigster internationaler Pakt zum Kampf gegen den Klimawandel.

Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich, die globale Erwärmung auf maximal 1,5 bis 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Unter Trump wurde die Vorreiterrolle der USA im Klimaschutz aufgegeben:
- 2017 kündigte er den Ausstieg an, da das Abkommen „unfair“ gegenüber den USA sei.
- 2020 trat die USA offiziell aus dem Vertrag aus, als einziges Land der Welt.
- Die Entscheidung wurde von Umweltschützern und Regierungen weltweit heftig kritisiert.
2021: Joe Biden macht Trumps Politik rückgängig
Mit dem Amtsantritt von Joe Biden im Januar 2021 änderte sich die US-Klimapolitik erneut:
- Am ersten Tag seiner Präsidentschaft trat Biden per Dekret wieder dem Pariser Klimaabkommen bei.
- Er stoppte die Suche nach neuen Ölvorkommen in arktischen Naturschutzgebieten in Alaska.
- Sein „Green New Deal“ fördert erneuerbare Energien und eine klimaneutrale Wirtschaft bis 2050.
Ein Wendepunkt für den Klimaschutz – Trumps Rückschritt Klimaschutz
Die Klimapolitik der USA ist ein Spiegelbild der politischen Spaltung des Landes. Während Obama den Klimaschutz vorantrieb, setzte Trump auf fossile Energien.
Biden kehrte den Kurs wieder um und brachte die USA zurück in den weltweiten Kampf gegen den Klimawandel.
Doch die Zukunft bleibt ungewiss: Die Klimapolitik der USA hängt stark von der jeweiligen Regierung ab.
Die Welt beobachtet gespannt, ob die Vereinigten Staaten langfristig ihren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten – oder erneut einen Rückschritt machen.
Trumps Rückschritt Klimaschutz – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.