Handwerk sucht akribisch nach neuen Fachkräften
Energiewende Handwerker gefragt – Der geplante Sanierungszwang der EU und die Umstellung der Heizungen auf klimafreundliche Energie könnten für viele Handwerker deutlich mehr Aufträge als sonst bedeuten.
Das Handwerk sucht akribisch nach neuen Fachkräften, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, insbesondere in den klimarelevanten Bereichen, immer weiter wachsen wird und gleichzeitig immer mehr Aufträge vergeben werden.
Schon heute würden viele Handwerker deutlich mehr als beispielsweise Event-Manager oder Bürokaufmänner verdienen.
So liege das mittlere Jahresgehalt bei Elektromeistern bei 51.000 Euro, bei Maurermeistern beispielsweise bei 48.365 Euro und bei Dachdeckern bei 36.000 Euro, wie Analysen von Job-Portalen zeigen.
Dementsprechend sei auch die Ausbildungsvergütung im Handwerk absolut wettbewerbsfähig, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks erklärte.
Denn das Handwerk biete neben der guten Bezahlung auch Erfüllung und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, ergänzte der Zentralverband.
Über 250.000 unbesetzte Stellen
Der Zentralverband schätzt auch, dass aktuell 250.000 Stellen im Handwerk unbesetzt sind.
Ohne genügend Handwerker seien die Sanierungen und die Energiewende einfach nicht zu schaffen, meint auch die SPD.
Das Institut der deutschen Wirtschaft fügte hinzu, dass die Verdienstmöglichkeiten für Handwerker im Heizungs-, Klima-, Sanitär- und Elektrobereich bereits sehr gut seien und dass auch die Gehälter in Zukunft weiter steigen werden, da auf die Baubranche wegen den geplanten Sanierungen und der Energiewende eine Flut von neuen Aufträgen zukommt.
Insbesondere in der aktuellen Zeit könnte das für viele Handwerker ein Segen sein.
Gute Karriere- und Verdienstmöglichkeiten – Energiewende Handwerker gefragt
Das Handwerk sei somit aktuell eine sehr attraktive Branche, die gute Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten biete, wie Experten sagen. Gerade jetzt, vor allem weil die Energiewende immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist das Handwerk gefragter denn je.
Denn ohne Handwerker könnte die Energiewende schlichtweg nicht umgesetzt werden.
Denn wer soll denn dann die ganzen geplanten Sanierungen vornehmen?
Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass die 250.000 unbesetzten Stellen bald besetzt werden und zumindest eine Branche in Deutschland von den geplanten Sanierungen und der Energiewende profitiert.
Denn eins ist klar: die Handwerker gehen definitiv als Gewinner heraus.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.