Franziska Troegner liebt ihr Berlin
Franziska Troegner kennen nicht nur die Berliner.
Das ist vollkommen klar.
18 Jahre gehörte sie dem Berliner Ensemble an, spielte in zahlreichen hochkarätigen Fernseh- und Kinoproduktionen.
Seit 1993 ist Franziska Troegner freiberuflich unterwegs und auch hier absolut vielseitig und sehr erfolgreich.
Sie gehört zu den Großen der ehemaligen DDR und schaffte es, sich mit Ihrem fachlichen Können und ihrer herzlichen Natürlichkeit auch im neuen gesamten Deutschland einen Namen zu machen.
Sich von Franziska Troegner von Köpenick erzählen zu lassen, ist etwas für eine schöne Tasse Tee und, es ist unglaublich interessant.
Köpenick ist der Ort, mit dem sich Franziska Troegner verbunden fühlt und an dem sie auch heute lebt. Ihre Familie ist 1902 nach Köpenick gezogen.
Damals war das noch eine eigenständige Stadt. Die Familie lebte in Schöneweide.
Ein kleiner Garten mit Holzlaube in Schöneweide
In den 60er Jahren gab es bei den Troegners in Berlin-Wilhelmshagen, zum Stadtbezirk Köpenick gehörig, einen kleinen Garten, nah am mit kleinen Kanälen durchzogenen Fleckchen Neu-Venedig. Geboren ist die Schauspielerin mit dem strahlenden Lächeln allerdings in Berlin-Mitte.
Hier stand sie zum ersten Mal auf der Bühne und hier hat sie 20 Jahre ihres Schauspiellebens gearbeitet. Doch in Köpenick ist sie daheim und das mit dem Herzen. Köpenick mit seinen Ortsteilen ist sehr groß und in der Gestalt sehr unterschiedlich, jeder Ortsteil hat sein eigenes historisches Zentrum.
Schöneweide war der Teil, der früher einen Großteil der Berliner Industrie beherbergte, Friedrichhagen und Rahnsdorf zeigen sich eher durch Familienhausbebauung und alte Villen. Überall jedoch, und das liebt Franziska Troegner, sind die Spree, die Dahme und der Müggelsee ganz nah. Leben am und mit dem Wasser, bei den Müggelbergen, an deren Hängen sie als Kinder rodeln waren, ist sehr reizvoll.
Die Köpenicker Altstadt
Die Köpenicker Altstadt bietet für den Bummler eine ganze Menge schöne und am Wasser gelegene Restaurants, die Schlossinsel lohnt immer einen Besuch. Ob nun im Kunstgewerbe Museum oder mit dem Boot auf dem Wasser, bei einer Dampferfahrt, es ist sehenswert.
Der Weg von Köpenick in die Stadtmitte ist mit dem Auto in 40 Minuten geschafft, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in einer Stunde. Vielen Dank an Franziska Troegner für Ihren Blick in Ihre Heimat.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.