Eltern als sportliche Vorbilder – Bekanntermaßen macht Sport gesünder, fitter und glücklicher.
Gerade im Frühling erwachen unsere Glückshormone mehr als zu jeder anderen Jahreszeit – wir werden ganz automatisch motivierter, uns zu bewegen.
Dieses können wir nutzen, um unseren Kindern als Vorbild zu dienen. Denn, wie Sportwissenschaftler herausstellen, treiben Kinder, deren Eltern sportlich aktiv sind, ganz automatisch ebenfalls mehr Sport.
Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation
Die WHO empfiehlt für Kinder mindestens eine Stunde Bewegung am Tag. Damit fällt diese Empfehlung doppelt so hoch aus, wie die für Erwachsene. Denn gerade für Heranwachsende ist Sport ganz besonders wichtig.
Nicht nur, dass heutzutage bedeutend mehr Kinder an Übergewicht leiden, als früher: Auch die Tendenz, sich ein Leben lang zu bewegen, steigt, je früher wir unsere Kinder an Sport heranführen
Die Bereitschaft, auch im höheren Alter sportlich aktiv zu sein, wird damit schon im Kindesalter gefestigt.
Sport als Glücksbringer
Es ist kein Geheimnis, dass Sport gut für den Körper ist.
Aber auch das Gehirn profitiert enorm von körperlicher Aktivität. Glückshormone werden freigesetzt und stehen dem Dauerstress, dem selbst Kinder heutzutage ausgesetzt sind, effektiv entgegen.
Die junge Generation ist dadurch besser in der Lage, sich zu entspannen. Diese Balance sorgt wiederrum dafür, dass Kinder gleichermaßen leistungsfähiger und glücklicher werden.
Nachgewiesenermaßen sind Kinder, die viel Sport treiben, also glücklicher, strapazierfähiger, aufmerksamer und aufnahmefähiger – eine erstrebenswerte Kombination.
Eltern als Vorbilder sportlicher Aktivitäten
Kinder lernen von ihren Eltern. Auch das wird niemanden verwundern. Dass aber Kinder, deren Eltern sich 20 Minuten mehr bewegen, sich ebenfalls fünf bis zehn Minuten mehr bewegen, wurde jüngst in Studien von Forschern belegt.
Dabei orientieren sich Mädchen häufig an ihren Müttern und Jungen meistens an ihren Vätern. Weiterhin wurde festgestellt, dass Kinder, deren Eltern sich wenig bewegen, sich mit sechsfacher Wahrscheinlichkeit ebenfalls zu wenig sportlich betätigen.
Wenn wir also Wert darauf legen, unsere Kinder fitter, selbstbewusster, glücklicher und leistungsfähiger zu machen, dann liegt es in unserer Verantwortung, aufzustehen und aktiv zu werden. Dass wir uns dabei ebenfalls etwas Gutes tun, ist dabei der positive Nebeneffekt.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.