Minztee: Achtung! Einige Sorten machen krank
Minztee – Pfefferminztee ist unter Teeliebhabern äußerst beliebt, doch es gibt einige Minzsorten, die als Tee eher ungeeignet sind und sogar zu massiven gesundheitlichen Schäden beitragen können.
Wir klären auf!
Heilsame Wirkung der Minze
Wer Magen-Darm-Beschwerden hat, greift gerne auf eine warme Tasse Pfefferminztee zurück. Die heilsame Wirkung von Pfefferminz ist auch unumstritten. Auch in Cocktails, Desserts oder in Eiscreme wird die Pfefferminze gerne eingesetzt.
Darüber hinaus ist Pfefferminze dafür geeignet lästige Insekten, wie Spinnen oder Mücken zu vertreiben, da diese das ätherische Öl nicht mögen.
Sie können sich in den Sommermonaten Pfefferminzöl besorgen und sich die Haut einreiben, um keine Mückenstiche zu bekommen. Aber auf einen frischen Mückenstich oder eine Wunde sollte kein ätherisches Öl landen, dass kann zu Entzündungen führen.
Über 30 Sorten bekannt Minztee
Wussten Sie, dass es weltweit über 30 verschiedene Arten von Minze existieren? Obendrauf gibt es noch eine Vielzahl an Kreuzungen untereinander.
In Europa kommen meist nur fünf Sorten zum Einsatz: Spearmint, Wasserminze, Ackerminze, Rundblättrige Minze sowie die Rossminze.
Gemeinsam haben alle Minzsorten, dass sie zum großen Anteil aus Menthol bestehen.
Man kann sagen, je höher der Menthol-Gehalt der Minze, desto höher ist ihre heilende Wirkung.
Allerdings ist nicht jede Sorte Minze so gesundheitsfördernd.
Es gibt Sorten, die genau das Gegenteil hervorrufen können.
Augen auf bei Menthol-Gehalt
Minze wird gerne bei Magen-Darm-Problemen verwendet. Allerdings ist ein hoher Menthol-Anteil weniger gut geeignet, wenn eine Person mit Gallen- oder Leberschäden sowie einer Magenschleimhautentzündung zu kämpfen hat.
Die Symptome können sich sogar erheblich verschlimmern. In hohen Mengen ist Menthol nicht zu empfehlen. Kleine Kinder könnten sogar unter Atemstillstand leiden.
Aus diesem Grund sollte beispielsweise ein Pfefferminzöl nie unverdünnt eingenommen werden.
Diese Sorte ist giftig
Die Polie-Minze ist eine Minzsorte, die für uns Menschen giftig ist. Auch bei Katzen ist diese Pflanze nicht sehr beliebt, da sie gerne dafür eingesetzt wird, die Nachbarkatze aus dem eigenen Garten fernzuhalten.
Würde man die Sorte zu sich nehmen, dann kann es zu Atemlähmungen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall kommen. Diese Minzsorte darf also unter gar keinen Umständen zum Tee weiterverarbeitet werden.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.