Gerhard Schröder ist nicht länger in Besitz eines eigenen Büros
Altkanzler Schröder soll Büro verlieren – Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich durch seine Nähe zu Russland und der Freundschaft mit Wladimir Putin in eine Situation gebracht, die parteiübergreifend als untragbar bezeichnet wurde.
Infolgedessen wurden die Rufe nach politischen Konsequenzen für den Altkanzler in der Zeit nach dem Besuch Schröders im Kreml immer lauter.
Die Ampel-Regierung bestehend aus SPD, Grünen und FDP hat jetzt die Reißleine gezogen und Konsequenzen für das Handeln Gerhard Schröders angekündigt.
Die besprochenen Maßnahmen beinhalten die Auflösung des Büros des Altkanzlers.
Jedem Bundeskanzler a.D. steht ein eigenes Büro sowie ein Stab an Mitarbeitern zur Verfügung.
Nach der Schließung des Büros sollen den Mitarbeitern andere Aufgaben zugewiesen werden.
Weitergehende Maßnahmen wurden nicht beschlossen
Möglich gemacht wird die Schließung des Büros über Einsparungen des Haushaltsbudgets. Schröder würde sein Büro nicht in angemessener Weise nutzen und verursache dadurch unnötige Kosten.
Diese Vorgehensweise soll der wahrscheinlich von Gerhard Schröder erfolgenden Kritik an den Beschlüssen schon vorsorglich den Wind aus den Segeln nehmen.
Weiterführende Maßnahmen wurden nicht beschlossen. Gerhard Schröder erhält auch weiterhin Ruhegeld als ehemaliger Politiker im Bundestag und wird auf Kosten des Staates durch Personenschützer begleitet.
Aus den Kreisen der CDU und CSU war zuvor gefordert worden, Schröder auch die öffentlichen Bezüge zu streichen.
Der Altkanzler hätte dem Ansehen Deutschlands nachhaltig geschadet und dürfte für dieses Handeln nicht finanziell belohnt werden.
EU berät über Sanktionen gegen Schröder – Altkanzler Schröder soll Büro verlieren
Die kommenden Maßnahmen der deutschen Bundesregierung könnten nicht die einzigen Konsequenzen für Gerhard Schröder sein. Das Europaparlament berät sich am Donnerstag ebenfalls über mögliche Sanktionen gegen Schröder und andere hochrangige Mitglieder von Aufsichtsräten russischer Unternehmen.
Landet Schröder auf dieser Liste, könnte der ehemalige Bundeskanzler auch international endgültig zur Persona non grata deklariert werden.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.