Twitter – Elon Musk will nicht mehr kaufen
Twitter Kaufrückzieher – Auf einmal hat Elon Musk kein Interesse mehr am Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter.
Der Verwaltungsdienst von Twitter möchte nun Klage vor Gericht einleiten, um letztendlich doch den Verkauf abzuschließen.
Doch wie kommt es, dass Musk nun scheinbar einen Rückzieher macht?
Turbulent & medienwirksam – Twitter Kaufrückzieher
Das Interesse der Gesellschaft, besonders auf Social-Media-Plattformen, war groß, als Elon Musk ankündigte für 44 Milliarden Dollar Twitter kaufen zu wollen. Der Kurznachrichtendienst Twitter lenkte sogar ein und war bereit, auf diesen Mega-Deal einzugehen.
Jetzt erreicht die turbulente sowie medienwirksame Übernahme eine neue Stufe: Musk tritt vom Kauf zurück! Doch Twitter möchte unbedingt verkaufen und zieht vor Gericht.
Gründe für Kaufabbruch – Musk Übernahme gescheitert – Twitter
Die Anwälte des Milliardärs ließen verlauten, dass der Verkauf nicht zustande kam, weil Twitter nicht darüber Auskunft geben konnte, wie viele Fake-Accounts sich auf dem Kurznachrichtendienst tummeln.
Aufgrund des Kaufabbruchs seitens Musk fiel am 07.07.2022 die Twitter Aktie um mehr als fünf Prozent.
Nicht wirklich überraschend
Die Kehrtwende ist kaum überraschend, da der Milliardär bereits im Vorfeld die öffentlichen Twitter-Zahlen anzweifelte. Von Experten wurde dies jedoch als Taktik ausgelegt, den Verkaufspreis zu drücken.
Im Vergleich: An der Börse ist Twitter um die 28 Milliarden Dollar wert. Im Raum stand die Verkaufssumme von 44 Milliarden Dollar.
Die Redefreiheit stärken – Twitter Kaufrückzieher
Musk wiederholte mehrmals, ihm ginge es beim Kauf nicht um das Geld, sondern um die Redefreiheit auf der Plattform zu stärken sowie auszubauen.
Folglich wäre eine der ersten Maßnahmen Musks nach der Twitter-Übernahme, dem ehemaligen und von Twitter verbannten US-Präsidenten Donald Trump wieder die Möglichkeit zu geben, zu twittern.
Noch nicht das Ende
Vor Gericht wird es sicherlich noch zu einem interessanten Schlagabtausch zwischen den Anwälten von Twitter und den Anwälten von Musk kommen.
Wie das Ganze schlussendlich ausgehen wird, bleibt noch abzuwarten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.