Flüge: Airlines kämpfen mit Problemen & das wird sich nicht so schnell ändern
Wieso das Flugchaos normal werden könnte – Treibstoff- und Personalmangel-Krise, die deutschen Flughäfen können das Ferienangebot kaum aufrechterhalten, das führt dazu, dass man Flüge streichen muss.
Laut einer Studie könnten diese beiden Probleme uns ebenso in den kommenden Jahren begleiten.
Harte Zeiten für Betreiber & Flugpassagiere
In ganz Europa müssen sich Airlines, Flughafen-Unternehmen und Fluggäste auf schwierige Umstände einstellen.
In einer vorgestellten Studie durch Allianz-Trade steigen nicht nur Preise für die Flugtickets massiv an, sondern in den nächsten Jahren werden weiterhin viele Flüge gestrichen.
Flugstreichungen werden zum neuen Normalzustand.
Mittelfristig betrachtet scheinen wir uns in Europa auf die umweltfreundliche Eisenbahn umzustellen.
Gestiegene Kerosinpreise & Co. – Wieso das Flugchaos normal werden könnte
Seit Jahresbeginn haben die Fluggesellschaften die Ticketpreise deutlich angehoben.
Der Hintergrund hierzu: Kerosin ist um 89 Prozent teurer geworden.
Zudem versuchen die Unternehmen, ihre Verluste durch die Corona-Pandemie wieder wettzumachen.
Kunden bzw. Kundinnen müssen mit etwa 21 Prozent Mehrkosten für ein Flugticket rechnen.
Verluste aus Pandemie kaum ausgleichbar
Die Umsätze der Fluggesellschaften werden sich in diesem Jahr zwar mehr als verdoppeln, aber die Verluste durch 2020 können dadurch noch nicht ausgeglichen werden.
Die Personalkosten sind zwar im Gegensatz zum Kerosin ein fixer Kostenpunkt, doch die Flugbetreiber sehen aufgrund der ansteigenden Kerosinkosten keinen Anreiz neues Personal einzustellen.
Die Urlaubsfreude wird sich also auch in Zukunft bei dem einen oder anderen Fluggast trüben.
Marktanteile im Sinkflug – Wieso das Flugchaos normal werden könnte
Wie bereits angesprochen, wird sich die Flugbranche in Zukunft vermehrt mit der Bahn-Konkurrenz in Europa auseinandersetzen müssen. Die Entwicklung für „reine“ Flugantriebe stecken noch in den Kinderschuhen.
Weiterhin kämpfen die Airlines mit ihren finanziellen sowie personellen Verlusten aufgrund der Pandemie. Es fehlt einfach schlichtweg das Geld, um in CO₂-neutrale Maschinen zu investieren.
Auf nachhaltige Kraftstoffe zu setzen, wäre momentan ebenfalls zu kostenintensiv.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.