Das Katz und Maus Spiel der Truppen hält weiterhin an
Ukrainische Gegenoffensive in Cherson – Schon seit Beginn des Kriegs in der Ukraine scheinen die Offensiven der russischen Armee zwar kurzfristige, aber keine durchschlagenden Erfolge zu haben.
Unterstützt durch Waffenlieferungen verbündeter Staaten kann die ukrainische Armee den Angriffen nicht nur standhalten, sondern den russischen Truppen oftmals schwere Verluste zufügen.
Das gilt für die materiellen Verluste ebenso wie die getöteten Soldaten und Generäle, die bereits zu tausenden diesen Krieg mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Die neueste Gegenoffensive der ukrainischen Armee zielt auf die Region rund um Cherson ab.
Dort hatten sich Teile der russischen Armee zu neuen Angriffen formiert.
Mit Beginn der jetzt erfolgenden Gegenwehr sind auch die Soldaten erneut gezwungen auf einen neuen Plan aus dem Kreml zu warten.
Russische Soldaten sind teilweise von Versorgungswegen abgeschnitten
Eine Vorgehensweise, welche die ukrainischen Kämpfer schon sehr früh anwandten, ist das Abschneiden russischer Truppen von den Versorgungswegen.
Hierzu gehört die Versorgung mit Treibstoff für Panzer ebenso wie medizinische Versorgung oder Lebensmittel.
Auf der Strecke ohne Kraftstoff stehengebliebene russische Panzer zu entdecken ist daher dutzendfach während dieses Krieges zu beobachten.
Zu diesem Zweck zerstört die ukrainische Armee unter anderem Brücken, um den Vormarsch russischer Truppen so einfach wie möglich zu gestalten.
Diese Vorgehensweise bringt jedoch auch Gefahren für die Zivilbevölkerung mit sich.
Auf der Suche nach Nahrung oder auch Fahrzeugen, um sich vor Angriffen zu schützen, sollen die Soldaten nach Angaben von Augenzeugen auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.
Russische Truppen nutzen Kernkraftwerk als Stützpunkt – Ukrainische Gegenoffensive in Cherson
Wie in den vergangenen Angriffen hat sich die russische Armee auch in der Region Cherson dafür entschieden, zuerst ein Kernkraftwerk einzunehmen. Dorthin haben sich die Soldaten auch während der Gegenoffensive der ukrainischen Armee zurückgezogen.
Die Soldaten verfolgen die Strategie, dass der Gegner nicht das Risiko eingehen würde, Raketen auf das Kernkraftwerk abzufeuern.
Diese Taktik scheint aufzugehen, macht die nächsten Schritte der russischen Armee in anderen Regionen des Landes umso vorhersehbarer.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.