Chinesen wollen sich am Hamburger Hafen beteiligen
5 positive Aspekte der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Hafen
- Die Chinesen bringen Kapital in die Stadt
- Die Chinesen sorgen für Arbeitsplätze
- Die Chinesen bauen den Hafen aus
- Die Chinesen sind für die Wirtschaft der Stadt wichtig
- Die Chinesen sind ein wichtiger Handelspartner für die Stadt
5 negative Aspekte der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Hafen
- Die Chinesen kontrollieren den Hafen
- Die Chinesen bestimmen, was in den Hafen kommt und geht
- Die Chinesen entscheiden, wer am Hafen arbeiten darf
- Die Chinesen nehmen die Wirtschaft der Stadt in die Hand
- Die Chinesen sind ein mächtiger Handelspartner für die Stadt
Chinas Investitionen sind oft nicht nachhaltig
Nicht zuletzt setzen die chinesischen Staatsfonds häufig auf fossile Brennstoffe und Industriesektoren, die für den Klimawandel verantwortlich sind – angeblich waren es im Jahr 2015 gar 80 Prozent aller chinesischen Auslandsinvestitionen.
Zwar hat China in den letzten Jahren verstärkt in erneuerbare Energien investiert, doch ist davon auszugehen, dass dies vor allem deshalb geschieht, weil der nationale Markt für grüne Technologien bereits übersättigt ist. Somit fließen die Mittel eher in andere Länder ab, anstatt tatsächlich etwas für die Nachhaltigkeit zu tun.
Die Chinesen sind keine Freunde Deutschlands
Sie befinden sich in einem Konflikt mit dem deutschen Staat und versuchen, diesen zu ignorieren.
Dabei geht es um die Nichtanerkennung des One-China-Prinzips, was dazu führt, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern angespannt sind.
Zuletzt hat China auch noch deutsche Diplomaten ausgewiesen, weil diese öffentlich Kontakte zur tibetischen Exilkönigin hatten.
Sie nutzen ihre Investitionen nicht immer fair – Chinesen beteiligen sich am Hamburger Hafen
In anderen Ländern wurden bereits Fälle von unfairem chinesischem Wettbewerb bekannt: So soll der Hafenausbau in Sri Lanka unter Umgehung von Ausschreibungsverfahren erfolgt sein und außerdem gibt es Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Bau des Hafens.
Auch hier könnte man also vermuten, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht – insbesondere da der Hamburger Senat bisher keinen Einblick in die Vertragsunterlagen erhalten hat und somit prüfen kann, ob alle Bedingungen eingehalten werden oder nicht.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.