Immobilienpreise könnten wieder ansteigen
Immobilienmarkt Stabilisierung – Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt erfreuliche Entwicklungen:
Die Kaufpreise für Immobilien beginnen sich zu stabilisieren und die Nachfrage nach Kaufimmobilien steigt merklich.
Dieser positive Trend deutet auf eine allmähliche Beruhigung und Stabilisierung des Marktes hin, trotz der andauernden Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist.
Die Bauzinsen zeigen aktuell eine Stagnation bei etwa vier Prozent.
Branchenexperten bewerten diesen Zustand positiv, da er das Potenzial hat, den Immobilienmarkt weiter zu beleben.
Die Stagnation der Zinsen könnte Käufer motivieren und somit die Nachfrage nach Kaufimmobilien weiter steigern.
Experten: Zinswende wird Akteure aus dem Markt drängen
Eine Umfrage unter Branchenexperten signalisiert eine generelle Beruhigung der Lage im Immobiliensektor.
Obwohl weiterhin mit Insolvenzen gerechnet wird, scheint der Markt sich zu stabilisieren.
Die politischen Entscheidungsträger werden dennoch dazu aufgefordert, unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, um die positive Entwicklung zu unterstützen und zu konsolidieren.
Die sogenannte „Zinswende“ wird die Immobilienbranche noch für längere Zeit beeinflussen.
Vorangegangene Zinsschocks haben bereits die Fertigstellung zahlreicher Projekte verlangsamt oder gänzlich gestoppt.
Dies hat insbesondere kleinere und semiprofessionelle Akteure hart getroffen, die voraussichtlich aus dem Markt gedrängt werden.
Höhere Immobilienpreise aufgrund steigender Nachfrage – Immobilienmarkt Stabilisierung
Die Expertenmeinungen über die zukünftige Entwicklung der Kaufpreise variieren.
Einige, darunter der Geschäftsführer des Immobilienunternehmens McMakler, prognostizieren steigende Preise, insbesondere bei Wohnungen.
Diese Preisentwicklung wird von einigen Experten als „Verschnaufpause“ bezeichnet.
Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, während gleichzeitig zu wenige Wohnungen zur Verfügung stehen.
Aufgrund der erwarteten steigenden Wohnungsmieten wird prognostiziert, dass der Kauf von Wohnungen kurz- bis mittelfristig finanziell attraktiver sein wird als das Mieten.
Der Wohnungsmarkt steckt in einer schwierigen Situation – Immobilienmarkt Stabilisierung
Die Mietpreise steigen kontinuierlich an, während die Bautätigkeit in Deutschland abnimmt. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung auf einem Treffen zum Thema Wohnungen beschlossen, neue Maßnahmen zu ergreifen.
Das Programm umfasst 14 Punkte und beinhaltet eine Reihe von Erleichterungen für Immobilienkäufer, insbesondere für Familien.
Ab Mitte Oktober werden bei der staatlichen KfW-Bank neue Förderdarlehen angeboten, die den Bau oder den Erwerb eines klimafreundlichen Hauses oder einer Eigentumswohnung unterstützen.
Diese Darlehen sind mit einem Zinssatz von bis zu 0,01 Prozent erhältlich – im Vergleich zu den aktuellen marktüblichen Sätzen von 3,5 bis vier Prozent ein erheblicher Vorteil. Zusätzlich können Familien nun einen Kreditbetrag von bis zu 270.000 Euro beantragen – das sind 30.000 Euro mehr als bisher möglich war.
Des Weiteren werden die Einkommensgrenzen für zinsgünstige Baukredite für Familien angehoben: Statt bisher maximal 60.000 Euro pro Jahr dürfen Familien jetzt über ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro verfügen und trotzdem noch vom günstigen Zins profitieren.
Immobilienmarkt Stabilisierung – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.