Bayerns Ministierpräsident Söder will Gefährder sofort abstellen
Abschiebung von Gefährdern – Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat eine Reihe von Forderungen formuliert, um das Asylsystem in Deutschland zu verschärfen und die Abschiebungen von nicht anerkannten Asylbewerbern zu beschleunigen.
Sein Vorschlag umfasst unter anderem schnelle Abschiebungen und Sofortarrest für als Gefährder eingestufte Personen, auch wenn diese nicht straffällig geworden sind.
Er betont, dass dies rechtlich über die bestehenden Polizeigesetze umsetzbar sei.
Söder: Deutschland braucht zu lange für Entscheidungen
Söder fordert, dass nicht anerkannte Asylbewerber, die als Gefährder eingestuft sind, sofort abgeschoben oder inhaftiert werden sollten.
Dies soll verhindern, dass der Rechtsstaat als zu liberal wahrgenommen wird.
Söder argumentiert, dass Deutschland zu lange brauche, um Entscheidungen in diesen Fällen voranzubringen, was die Sicherheit beeinträchtigen könne.
Er hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der eine schnellere Rückführung von Straftätern und Gefährdern unter den Asylsuchenden vorsieht. Dazu gehört auch die dringende Notwendigkeit, Rückführungsabkommen in Kraft zu setzen, um die Abschiebungen effizienter zu gestalten.
Söder fordert Gespräche mit Syrien und den Taliban – Abschiebung von Gefährdern
Söder betont die Notwendigkeit direkter Gespräche mit Syrien und die Nutzung anderer Kanäle, um mit den Taliban in Afghanistan in Kontakt zu treten.
Er ist der Ansicht, dass Deutschland Wege finden müsse, um die Rückführung von Asylbewerbern in diese Länder zu ermöglichen.
Ein weiterer Punkt seiner Forderungen betrifft den subsidiären Schutz, den viele Menschen aus Syrien und Afghanistan erhalten. Söder kritisiert, dass dieser Schutz oft ohne ausreichende Einzelfallprüfungen gewährt wird.
Er fordert, dass mehr Einzelfallprüfungen durchgeführt werden sollten, um die Rückführung von Asylbewerbern generell zu ermöglichen.
Abschiebung von Gefährdern – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.