Butterpreis übersteigt bisherigen Höchstpreis aus 2022
Deutsche Markenbutter kostet nun 2,39 Euro
Butterpreis erreicht neuen Höchststand – Die Preise für Butter haben einen neuen Rekordwert erreicht.
Eine 250-Gramm-Packung Deutsche Markenbutter kostet nun 2,39 Euro – das sind 10 Cent mehr als der bisherige Höchstpreis aus dem Sommer 2022.
Auch andere Markenprodukte sind im Vergleich zu damals deutlich teurer geworden.
Der Preisanstieg wird durch eine Kombination aus geringem Angebot und hoher Nachfrage, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit, ausgelöst.
Schwaches Milchangebot und hohe Nachfrage treiben die Preise
Die Ursache für den Anstieg liegt vor allem im schwachen Angebot an Milch und Milchfett.
In Deutschland ist die Menge an produzierter Milch gesunken, was auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen ist.
Dazu gehört der Rückgang der Milchkuhbestände, der sich seit Jahren bemerkbar macht.
Allein im Vergleich zu 2022 gibt es etwa 97.000 Milchkühe weniger.
Zudem hat sich der Fettgehalt in der Rohmilch verringert, was die Verfügbarkeit von Milchfett für die Butterproduktion weiter reduziert.
Weniger Importe und steigende Nachfrage nach Milchprodukten verschärfen die Situation – Butterpreis erreicht neuen Höchststand
Die angespannte Lage auf dem Milchmarkt wird zusätzlich durch die geringeren Importe von Butter verschärft.
Parallel dazu steigt die Nachfrage nach anderen Milchprodukten, was die Verfügbarkeit von Milchfett weiter einschränkt.
Besonders in der Vorweihnachtszeit, in der traditionell viele Backwaren und Milchprodukte konsumiert werden, wirkt sich diese Verknappung besonders stark aus.
Butter Hintergrund – Butterpreis erreicht neuen Höchststand
Butter ist ein beliebtes Milchprodukt, das aus dem Fett von Milch hergestellt wird. Der Prozess der Butterherstellung beginnt mit der Gewinnung von frischer Milch, häufig von Kühen.
Zuerst wird die Milch pasteurisiert, um schädliche Bakterien abzutöten.
Anschließend erfolgt das Zentrifugieren, um die Bedingungen für die Fetttrennung zu schaffen. Das Ergebnis ist Sahne, die einen hohen Fettgehalt aufweist.
Die Sahne wird dann geschlagen, wodurch die festen Fettpartikel sich verbinden und Wasser sowie Buttermilch abgetrennt werden. Dieser Vorgang kann je nach gewünschter Butterkonsistenz variieren. Nach dem Schlagen wird die Butter geknetet und gewaschen, um überschüssige Buttermilch zu entfernen.
Um die Haltbarkeit zu verlängern, kann die Butter anschließend gesalzen werden. Fertiggestellt in Blöcken oder als Portionsstück wird die Butter dann verpackt und ist bereit für den Verkauf.
Sie erfreut sich weltweit großer Beliebtheit in der Küche, sei es zum Brotaufstrich, zum Backen oder für Saucen.
Butterpreis erreicht neuen Höchststand – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.