USA greifen Huthi-Stellungen im Jemen an – Trump droht dem Iran
Luftangriffe als Reaktion auf Angriffe auf die Schifffahrt
USA greifen Huthi an – Die USA haben massive Luftangriffe auf Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen durchgeführt.
Nach offiziellen Angaben zielten die Attacken auf militärische Einrichtungen, Waffenlager und Führungszentren der Miliz.
In der Hauptstadt Sanaa sowie weiteren Regionen des Landes sollen nach Angaben der Huthi mindestens 18 Menschen getötet worden sein.
US-Präsident Donald Trump erklärte, die Militäraktion sei eine Reaktion auf die Bedrohung der internationalen Schifffahrt im Roten Meer.
Die Angriffe zielten darauf ab, die Freiheit der Seewege wiederherzustellen und die Sicherheit amerikanischer und verbündeter Schiffe zu gewährleisten.
Trump warnt den Iran: „Die Hölle wird über euch hereinbrechen“
In einer scharf formulierten Botschaft auf seiner Plattform Truth Social richtete Trump eine klare Warnung an den Iran, den er als Unterstützer der Huthi-Miliz bezeichnete.
„Sollten die Angriffe auf Schiffe und Flugzeuge der USA und ihrer Verbündeten nicht aufhören, dann wird die Hölle über euch hereinbrechen, wie ihr es noch nie zuvor gesehen habt,“ schrieb Trump. Zudem forderte er Teheran auf, seine Unterstützung für die Huthi-Miliz sofort einzustellen.
Weiter betonte er, dass jegliche Bedrohung durch den Iran eine entschlossene Reaktion der USA nach sich ziehen werde:
„Wenn ihr uns bedroht, werden wir euch voll zur Rechenschaft ziehen – und wir werden dabei nicht nett sein!“
USA stufen die Huthi-Miliz wieder als Terrororganisation ein – USA greifen Huthi an
Bereits Anfang März hatten die USA die Huthi-Miliz erneut als ausländische Terrororganisation eingestuft.
Damit sollen internationale Finanzströme der Gruppe eingeschränkt und ihre globalen Unterstützernetzwerke ausgetrocknet werden.

Die Huthi sind eine schiitische Rebellengruppe aus dem Jemen, die vom Iran unterstützt wird.
Sie hatten in den vergangenen Monaten verstärkt Angriffe auf Schiffe im Roten Meer durchgeführt – offiziell als Reaktion auf die israelische Militäroffensive im Gazastreifen.
Viele der attackierten Schiffe hatten jedoch keine direkte Verbindung zu Israel, was zu internationaler Kritik an den Angriffen führte.
Huthi-Miliz kündigt Vergeltung an – USA greifen Huthi an
Nach den US-Angriffen kündigte die Huthi-Miliz eine harte Vergeltung an. Über ihren Fernsehsender Al-Masirah erklärte sie, die Attacken würden nicht unbeantwortet bleiben.
Bereits vor wenigen Tagen hatte die Huthi-Miliz angekündigt, ihre Angriffe auf israelische Schiffe zu intensivieren, falls Israel die Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen nicht beende.
Die Eskalation der Lage im Roten Meer sorgt für wachsende Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Experten warnen, dass der Konflikt zwischen Washington und Teheran weiter eskalieren könnte, sollte der Iran offen auf die US-Angriffe reagieren.
Internationale Besorgnis über Eskalation in der Region – USA greifen Huthi an
Die Angriffe im Jemen und die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran werfen internationale Sicherheitsbedenken auf. Das Rote Meer gehört zu den wichtigsten Handelsrouten der Welt, durch die täglich Schiffe mit Waren und Rohstoffen transportiert werden.
Sollte sich der Konflikt weiter ausweiten, könnte dies nicht nur die weltweite Schifffahrt, sondern auch die Stabilität im Nahen Osten gefährden. Die Vereinten Nationen und mehrere europäische Regierungen haben daher zur Deeskalation aufgerufen und fordern eine diplomatische Lösung.
Ob es den USA gelingt, die Angriffe der Huthi auf die Schifffahrt langfristig zu stoppen, bleibt offen – fest steht jedoch, dass die Spannungen zwischen Washington und Teheran in eine neue gefährliche Phase eingetreten sind.
USA greifen Huthi an – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.