BVR rechnet mit steigenden Immobilienpreisen ab 2025 – BVR erwartet Preisanstieg um 1 Prozent
Immobilienpreise ab 2025 – Nachdem die Immobilienpreise in Deutschland in den Jahren 2023 und 2024 einen starken Rückgang verzeichneten, erwartet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) im Jahr 2025 eine leichte Erholung mit einem Anstieg von etwa 1 Prozent.
Dieser Trend markiert eine Stabilisierung nach einer Phase erheblicher Preiskorrekturen.
Immobilienpreise gingen in den letzten zwei Jahren deutlich zurück
Im Jahr 2022 sanken die Immobilienpreise in Deutschland durchschnittlich um 4,5 Prozent, wobei insbesondere die Ballungsräume stark betroffen waren.
Dieser Abwärtstrend setzte sich 2023 fort, als der Gesamtmarkt ein Minus von 6 Prozentverzeichnete.
Die Preisanpassung verlief dabei verzögert, da viele Verkäufer die Marktbedingungen nicht sofort in ihre Preisvorstellungen einbezogen.
Der drastische Preisverfall wurde hauptsächlich durch die hohe Inflation und die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgelöst.
Diese Entwicklungen führten dazu, dass weniger Menschen in der Lage waren, Immobilien zu kaufen, was die Nachfrage erheblich sinken ließ.
Auch energetische Sanierungen im Bestand wurden durch die gestiegenen Kosten und Finanzierungsschwierigkeiten gebremst.
Fehlender Wohnraum führt zu steigenden Immobilienpreisen – Immobilienpreise ab 2025
Trotz der Herausforderungen stabilisieren sich die Immobilienpreise aufgrund des zunehmenden Wohnraummangels.
Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, insbesondere in den Städten, wo der Platz begrenzt ist. Diese Knappheit trägt dazu bei, dass die Preise nicht weiter sinken.
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR) Hintegrund – Immobilienpreise ab 2025
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), gegründet im Jahr 1972 und mit Sitz in Berlin, fungiert als Interessenvertretung und Zentralverband der deutschen Genossenschaftsbanken.
Der Verband repräsentiert rund 800 Genossenschaftsbanken, darunter Volks- und Raiffeisenbanken, und betreut über 18 Millionen Mitglieder sowie etwa 30 Millionen Kunden.
Der BVR fördert die genossenschaftliche Idee und unterstützt seine Mitgliedsbanken durch umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Weiterbildung und Interessenvertretung.
Er agiert als Bindeglied zwischen seinen Mitgliedern und nationalen sowie internationalen Aufsichts- und Regulierungsbehörden.
Ein zentrales Element der Genossenschaftsbanken ist das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“, das eine auf Solidarität und regionale Verwurzelung basierende Wirtschaftsweise fördert.
Durch die Bündelung von Kräften und Expertise ermöglicht der BVR seinen Mitgliedsinstituten, wettbewerbsfähig zu bleiben und den wirtschaftlichen und sozialen Mehrwert für ihre Mitglieder und Kunden zu maximieren.
Immobilienpreise ab 2025 – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.