Putin provoziert mit Ankündigungen über Waffenlieferungen
Russland plant Waffenlieferungen an Verbündete – Der russische Staatschef Wladimir Putin hat Waffenlieferungen an verbündete Staaten angekündigt.
Getroffen wurden diese Aussagen während der jährlich in Moskau stattfindenden Waffenmesse.
Die Messe ist ein Schaulaufen neuester Waffen und Angriffstechnologien Made in Russia.
Zeitgleich mit der Vorstellung der neuesten russischen Waffen, die dem Militär zur Verfügung stehen, sollen auch andere Staaten von diesen Erfindungen profitieren.
Putin kündigte an, Verbündeten seine momentan fortschrittlichsten Waffen anbieten zu wollen.
Staaten, die sich mehr als Verbündete der Ukraine betrachten, werteten diese Aussagen als Teil russischer Propaganda und einer gezielten Provokation, die als typisch für den Charakter des russischen Präsidenten zu werten sei.
Erste Waffenlieferungen sollen an die Türkei gehen
Dass Wladimir Putin seinen Worten auch Taten folgen lassen wird, verdeutlichte sich mit der Ankündigung von Waffenlieferungen an die Türkei.
Der dortige Präsident Erdogan hatte es in den zurückliegenden Monaten vermieden, erkennbare Kritik am Kreml oder dem Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine zu üben.
Geplant sei zum aktuellen Zeitpunkt die Lieferung von Flugabwehrsystemen des Typs S-400.
Wie ein unterzeichneter Vertrag beweist, sind diese Waffenlieferungen auch aus rechtlicher Sicht bereits in trockenen Tüchern.
Für eine gestärkte Kooperation mit der Türkei als einem der wenigen verbliebenen Verbündeten Russlands sollen Komponenten der Raketenabwehrsysteme in der Türkei produziert werden.
Putin bekräftigte seine Ziele in der Ukraine – Russland plant Waffenlieferungen an Verbündete
Im Zuge der Waffenmesse unterstrich der russische Präsident abermals seine Ziele, die Gebiete der Ukraine erobern zu wollen, in denen sich starke separatistische Strömungen zeigen. Die Einnahme des Donbass stünde nach wie vor an der Liste an Zielen, die mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung stehen.
Putin bleibt seiner Linie wiederholt treu und verschlägt dadurch weiterhin alle Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Angriffe auf ukrainischem Boden.
Die umkämpften Regionen der Ukraine machen eine Rückkehr in den Alltag noch immer unmöglich.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.