Beim neuen KfW-Förderprogramm für Neubauten 2023 ist nicht alles Gold, was glänzt
KfW-Förderprogramm 2023 – Auch wenn sich das neue Programm auf den ersten Blick positiv präsentiert, gibt es wohl doch ein paar Fallstricke.
Einer davon ist die KfW-übliche Zinsbindung von 10 Jahren.
Der Bauherr ist also gut bedient, günstige Zinsen mit einer Erhöhung des Tilgungsbetrages aufzustocken.
Ansonsten kann es nach den ersten zehn Jahren zu einem bösen Erwachen mit hohen Zinsen kommen.
Dazu kommt die Problematik, ob die enorm gestiegenen Baukosten für den EH40 Standard überhaupt ausreichend durch das neue Förderprogramm abgefangen werden können.
Gestiegene Baukosten werden den Erfolg verhindern
Die Beträge von 100.000 beziehungsweise 150.000 Euro erscheinen hierbei fast ein wenig bescheiden.
Aktuelle Förderprogramme, wie zum Beispiel der Energieeffizienzstandard NH, laufen noch bis zum 28. Februar.
Allerdings ist das für kurzfristige Entscheidungen sehr knapp, da auch die Banken Bearbeitungszeiten haben.
Und eine Kombination verschiedener Programme für den gleichen Förderzweck ist sowieso nicht möglich.
KfW-Förderprogramm 2023 – reichen die Fördermittel aus?
Der umsichtige Bauherr wird also nicht umhin kommen, sich ausreichend über alle Möglichkeiten der Bau Finanzierung und Förderung seines Bauvorhabens zu erkundigen. Dies gilt sowohl für Neubauten, wie auch für Erweiterungen und Sanierungen.
Außerdem müssen unbedingt Wege und Fristen bei der Antragstellung eingehalten werden.
Sinnvoll ist bei diesem Wust an Regelungen definitiv immer eine fundierte Beratung und begleitung der Baufinanzierung.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.