Präsident Biden kündigt den Nato-Verbündeten Unterstützung an
USA stationieren 7000 Soldaten in Deutschland – In einer Erklärung des amerikanischen Verteidigungsministeriums wurde bekanntgegeben, dass schon in den nächsten Tagen 7000 weitere Soldaten nach Europa entsandt werden.
Die Stationierung dieser Soldaten soll vorläufig in Deutschland erfolgen. US-Präsident Joe Biden ließ gleichzeitig mitteilen, dass es derzeit nicht geplant sei, die stationierten Truppen in ein aktives Kampfgeschehen zu verwickeln.
Die Aufstockung der militärischen Präsenz solle in erster Linie der Beruhigung der Nato-Verbündeten dienen, die sich in der Nähe des aktuellen Kampfgeschehens befinden.
Die Truppen sollen gleichzeitig strukturelle Hilfe anbieten. Denkbar ist hierbei zum Beispiel Unterstützung im Aufbau von Flüchtlingslagern in den Nachbarstaaten der Ukraine.
Frankreich folgt dem Beispiel der Vereinigten Staaten
Die USA sind nicht die einzige Nation, die umgehend aktive Hilfsmaßnahmen angekündigt haben.
Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte ebenfalls an, französische Soldaten in Estland zu stationieren. Die französische Armee soll im Baltikum ganz konkret in die Überwachung des Luftraums mit eingebunden werden.
Plant die russische Armee einen weiteren Vormarsch, soll dieses Vorhaben aufgrund der vermehrten Kontrolle deutlich schneller bemerkt werden.
Ein diplomatischer Vorstoß des französischen Präsidenten traf dagegen auf taube Ohren.
Ein an Donnerstagabend geführtes Telefonat blieb laut Aussage Emmanuel Macrons „ohne Wirkung“. Wladimir Putin werden auch weiterhin an seinem gewählten Kurs festhalten und die Schuld an dem militärischen Einmarsch weiterhin bei der Ukraine suchen.
Die UN unterstützt die Ukraine mit 20 Millionen Dollar – USA stationieren 7000 Soldaten in Deutschland
Die UN hat sich ebenfalls zu den sich überschlagenden Ereignissen in der Ukraine geäußert. In einem offiziellen Statement wurden 20 Millionen Dollar für die humanitäre Unterstützung der Ukraine zur Verfügung gestellt. Damit würden Notoperationen gefördert werden, die dringend benötigt werden, um die Versorgung der Bevölkerung in den von Kämpfen betroffenen Gebieten zu gewährleisten. Weiterhin liefern immer mehr Staaten auch Waffen und Munition an die Ukrainer.
Im Mittelpunkt steht hierbei die medizinische Versorgung ebenso wie Lebensmittellieferungen oder die Bereitstellung sanitärer Einrichtungen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.