Was bringt das Entlastungspaket der Spritpreise für die Verbraucher – Durch die Inflation und dem Ukraine Krieg wird teurer und die Bürger sollen nun endlich im Juli entlastet werden. Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket der Spritpreise beschlossen, indem man vorübergehend die Steuern senkt. Jedoch was sind die direkten Auswirkungen für uns Verbraucher?
Die Bundesregierung wird vorübergehend die Steuern senken, um die Spritpreise wieder unter die Schwelle von 2 Euro pro Liter zu drücken. Der steuertechnische Abschlag liegt insgesamt bei gut 30 Cent für Benzin und knapp 15 Cent bei Diesel. Doch wie genau die Spritpreise in Zukunft aussehen hängt von der Entwicklung der Märkte ab. Der ADAC sagt, dass die Benzinpreise von knapp unter 2 EUR pro Liter immer noch zu hoch seien und vielleicht gar nicht so tief sinken werden. Durch die bleibenden hohen CO2-, Mehrwert und Mineralölsteuern bleiben die Preise hoch. Für Diesel bei ca. 2 EUR pro Liter Diesel und 1,70 EUR pro Super E10.
Daher bleiben die Spritpreise teuer, trotz des geplanten Entlastungspaketes vom Bund. Seit Wochen liegen die Spritpreise in Deutschland auf Rekordniveau und steigen um einige Cent weiter an.
Der Hauptgrund für die steigenden Preise sind auf eine höhere Nachfrage bei gleichzeitig zurückgegangenem Angebot zurückzuführen.
Während der Corona-Pandemie und zusätzlich durch den Ukraine Krieg ist das Angebot von Öl auf einem Rekordtief. Vor allem die Ölkonzerne profitieren von der aktuellen Krise und Raffinerien verdienen derzeit deutlich mehr Geld als vorher.
Abschließend bringt das Entlastungspaket etwas beim Konsumenten, aber noch nicht genug, so dass die Preise wieder auf einem humanen Level liegen. Außerdem sollten Autofahrer sich nicht darauf verlassen, dass man direkt am 1. Juni problemlos tanken kann. Der Andrang könnte so groß sein und so lange Schlangen geben, dass man immer genug Reserve im Tank haben und nicht mit dem letzten Tropfen in den Juni fahren sollte.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.