Ukrainische Armee startet weitere Gegenoffensive in Donezk
Ukraine setzt Gegenoffensive in Donezk fort – Der erste Teil der bisher sehr erfolgreich verlaufenden Gegenoffensive durch die ukrainische Armee fokussierte sich auf die Region Charkiw.
Die nächsten Vorstöße in von Russland besetzten Gebieten soll in der Region Donezk führen.
Dort sind aktuell bis zu 60 % dieser Region entweder in der Kontrolle von russischen Soldaten oder Separatisten, die erzwingen wollen, dass Teile der Ukraine dauerhaft an Russland fallen.
In Charkiw war es der Ukraine gelungen, binnen weniger Tage 8000 Quadratkilometer an ehemals besetzten Gebieten wieder unter die eigene Kontrolle zu bringen.
Die Kampfbereitschaft der russischen Soldaten ließ in diesen Teilen des Landes eher zu wünschen übrig, sodass das ukrainische Militär oftmals auf Stützpunkte traf, die bereits verlassen waren.
Die Ukraine meldet die ersten Erfolge der neuen Gegenoffensive
Nur wenig später nach der Meldung der weiteren Gegenoffensive in Donezk, verbreiteten sich Nachrichten, die von gleich sieben befreiten Orten berichteten.
Bei diesen Orten soll es sich unter anderem um Schurowe, Oserne und Studenok handeln.
Die Ukraine bestätigte diese Berichterstattung und gab zugleich an, dass sich die russischen Streikkräfte zum jetzigen Zeitpunkt durch Kampfhandlungen versuchen würde, das weitere Voranschreiten der ukrainischen Soldaten zu verhindern.
Die Gewinne der bereits genannten Ortschaften stellen für Russland einen herben Verlust dar.
Die russische Armee hatte zuvor Wochen und Monate darin investiert, genau in dieser Region einen Großteil von Donezk unter seine Kontrolle zu bringen.
Die Gegenoffensive in Charkiw wird ebenfalls fortgesetzt – Ukraine setzt Gegenoffensive in Donezk fort
Parallel zu den ukrainischen Truppen in der Donezk-Region ist auch die Gegenoffensive in Charkiw noch nicht für beendet erklärt worden. Die ukrainischen Soldaten, die dort im Einsatz sind, schreiten weiter voran, um weitere Teile der besetzten Gebiete wieder unter die eigene Kontrolle zu bringen.
Dokumentiert werden diese Erfolge inzwischen weniger von Pressevertretern und mehr von Bürger dieser Gebiete, die den Einzug ukrainischer Soldaten und Panzer in den sozialen Medien teilen.
Bilder dieses Krieges verbreiten sich somit auch weiterhin in sekundenschnelle um die ganze Welt.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.