BASF hat Umstrukturierungen angekündigt
BASF plant Umgestaltungen – BASF mit Firmensitz in Ludwigshafen gehört als Chemiekonzern zu einem der größten deutschen Arbeitgeber in dieser Branche.
Den neuesten Meldungen zufolge plant das Unternehmen für die kommenden Monate Umstrukturierungsmaßnahmen.
Geplant sei eine Straffung des Unternehmens mit Blick auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit am deutschen sowie den internationalen Märkten.
Die Einsparungen sollen sich in einem finanziellen Rahmen von 500 Millionen Euro pro Jahr bewegen.
Nach der Ankündigung dieser Nachricht wurde in der Branche spekuliert, in welchen Bereichen genau geplant werden könnte, den Rotstift anzusetzen.
Die Höhe der geplanten Summe legt nahe, dass auch Entlassungen nicht komplett auszuschließen sind.
Das Unternehmen macht keine detaillierten Angaben zu den Einsparungen
Auf Anfragen der Presse gibt BASF aktuell noch keine konkreten Maßnahmen bekannt, die zur Straffung des Unternehmens herangezogen werden.
Das Unternehmen ließ jedoch verlauten, sich in einem „frühen Planungsstadium“ zu befinden.
Diese Aussage lässt vermuten, dass interne Prüfungen stattfinden, um zu ermitteln, welche Kombination von Maßnahmen den Weg zu geforderten Sparziel ebnen sollen.
Bestätigt ist inzwischen, dass die Sparmaßnahmen alle Bereiche des Unternehmens von der Forschung bis zum Service umfassen sollen.
In jedem Bereich des Unternehmens können infolgedessen Änderungen beschlossen werden.
Die Energiekrise hat auch die Chemiebranche fest im Griff – BASF plant Umgestaltungen
Die Ursache für die geplante Umstrukturierung sei in den steigenden Energiekosten zu finden. Als Chemiekonzern kann BASF nicht unabhängig von Energie wie Strom und Gas agieren.
Die vorgenommene Ankündigung zeigt deutlich, dass sich der Konzern auch im Jahr 2023 auf ein erhöhtes Preisniveau für Energie einstellt. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehe derzeit der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene.
Der Konzern könne es sich nicht leisten, zögerlich zu handeln, um die Spitzenplatzierungen auf dem Markt nicht an andere Unternehmen abgeben zu müssen.
Für die über 110.000 Mitarbeiter von BASF beginnt bis zur Bekanntgabe weiterer Details eine sehr unangenehme Zeit des Abwartens.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.