ADAC stellt Bilanz für das Jahr 2022 auf
2022 war das teuerste Tankjahr – Der Besuch der Tankstelle war in diesem Jahr weder für private Autofahrer noch wirtschaftlich genutzt Fahrzeuge ein Grund zur Freude.
Dies steigenden Preise machten es unzähligen deutschen Unternehmen in Deutschland unmöglich, das vorhandene Budget nicht zu überschreiten.
Der ADAC hat sich ebenfalls Zeit für eine Analyse der Entwicklung der Kraftstoffpreise im Jahr 2022 genommen.
Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass allein die Auswertung von 11 Monaten ausreicht, um festzustellen, dass in diesem Jahr das Auftanken so teuer war wie noch nie zuvor.
Darin eingeschlossen ist ebenfalls das bisherige Rekordjahr 2012, in welchem der durchschnittliche Jahrespreis für E10 bei 1,59 Euro lag.
In diesem Jahr ist mit einer Höhe von 1,88 Euro pro Liter zu rechnen.
Aktuell sinken die Preise an den Tankstellen wieder
Derzeit reduzieren sich die Preise, die zum Betanken mit Benzin und Diesel bezahlt werden müssen.
Im Vergleich zum Vormonat Oktober sank der Preis von Super E10 um 7,8 Cent und von Diesel sogar um 13,8 Cent.
Diese Senkung kommt auch für viele Arbeitnehmer, die im Winter von Fahrrad oder Motorrad zum Fahrzeug wechseln, zu einem günstigen Zeitpunkt.
Die geringeren Preise an den Zapfsäulen gehen in erster Linie auf den fallenden Preis für Rohöl an der Börse zurück.
Der Preis für 1 Barrel Rohöl lag im November bei 95 Dollar. Die Erholung des Euros im Vergleich zum Dollarkurs hat ebenfalls dazu beigetragen, dass die Preise nach dem Ende des Tankrabatts wieder deutlich absinken.
Deutlich günstigere Preise sind auch weiterhin nicht zu erwarten – 2022 war das teuerste Tankjahr
Der ADAC kommt in seiner Analyse zu dem Ergebnis, dass trotz der aktuellen Besserung der Lage, eine Rückkehr zu den Preisen des Vorjahres auch im nächsten Jahr nicht so schnell zu erwarten sein.
Der Krieg in der Ukraine ist derzeit nur einer der unbekannten Faktoren, die es erschweren für Autofahrer und Wirtschaft eine verbindliche Aussage über sinkende Preise für Kraftstoffe zu erstellen.
Die Zusatzkosten für die Kosten von benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen wirft daher auch weiterhin zahlreiche Fragezeichen auf.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.