Weihnachtsmärkte müssen in diesem Jahr sparsamer sein
Weihnachtsmärkte müssen sparen – Vielen Menschen ist es beim Besuch des Weihnachtsmarktes bereits aufgefallen, dass sich in diesem Jahr einige Veränderungen ergeben haben.
Das beginnt bei vielen Märkten schon mit den Öffnungszeiten.
In zahlreichen Städten öffnen die Stände entweder später oder schließen früher.
Die Betreiber der Stände versuchen auf diese Weise die Zeiten, in denen besonders viele Menschen den Weihnachtsmarkt besuchen, auszunutzen und in den übrigen Zeiträumen möglichst viel Energie einzusparen.
Die Energiekrise ist damit auch offiziell auf den Weihnachtsmärkten in Deutschland angekommen.
Die Sparmaßnahmen sollen dabei helfen, das Aufstellen der Stände auch in diesem Jahr mit einem profitablen Geschäft zu verbinden.
Einige Städte sind bemüht darum Strom und Gas zu sparen
In den vergangenen Jahren haben sich Weihnachtsmärkte in echte Erlebnisstätten für die ganze Familie verwandelt.
Neben Geschenken und Produkten rund um die Weihnachtszeit dürfen bei zahlreichen Märkten auch Fahrgeschäfte und künstliche Eisflächen nicht mehr fehlen.
In diesem Jahr werden diese Erlebniswelten wieder traditioneller interpretiert.
Im Fokus stehen dadurch wieder mehr die handgefertigten Produkte sowie die kulinarischen Köstlichkeiten, die traditionell mit einem Weihnachtsmarkt in Verbindung gebracht werden.
Diese Entwicklung ist keineswegs dem Zufall zu verdanken, sondern von vielen Städten und Gemeinden im Vorfeld beschlossen worden.
Hintergrund für diese Entscheidung ist auch die Bitte der Bundesnetzagentur, mit der Energie in diesem Winter besonders sparsam umzugehen.
Einige Städte möchten nicht auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichten – Weihnachtsmärkte müssen sparen
Weihnachtsmärkte sind nicht die einzigen Attraktionen, die pünktlich zum 1. Advent die Menschen in die Innenstädte locken. Die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten sorgt ebenfalls dafür, das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln.
In diesem Jahr stand lange Zeit nicht fest, ob es angemessen ist, bei Sorgen um Blackouts die Weihnachtsbeleuchtung dennoch zu installieren.
Städte wie Darmstadt haben sich im Vorfeld Gedanken zu diesem Thema gemacht und Lösungswege erarbeitet. Die Verantwortlichen in Darmstadt haben die ansonsten übliche Weihnachtsbeleuchtung durch LED Leuchtmittel reduziert.
Dadurch ist nur noch ein Bruchteil der Energie erforderlich, um die Innenstädte auch in der letzten Wochen des Jahres hell zu erleuchten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.