Tegut strebt schrittweise Integration der Basic-Filialen an
Tegut plant Übernahme – In einer aktuellen Meldung erfahren wir, dass der Lebensmittelhändler Tegut beabsichtigt, fast alle deutschen Standorte der insolventen Bio-Supermarktkette Basic zu übernehmen.
Die Mitarbeiter wurden über diese Pläne auf einer Versammlung in München von Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet und Basic-Vorstand Christoph Eich informiert.
Kartellrechtliche Prüfung und Mitarbeiterübernahme in Planung
Basic hatte Ende letzten Jahres mit einem Schutzschirmverfahren begonnen, um sich neu zu positionieren.
Der vorgeschlagene Übernahmeplan soll eine schrittweise Integration von Basic und Tegut ermöglichen.
Die Transaktion unterliegt noch einer kartellrechtlichen Prüfung, und der Kaufpreis bleibt vertraulich.
Zukunft der österreichischen Basic-Standorte noch unklar – Tegut plant Übernahme
Tegut plant, den Großteil der Basic-Filialen beizubehalten.
Nur der Standort in Rosenheim, Bayern, soll geschlossen werden.
Die verbleibenden 19 Standorte in Bayern, Baden-Württemberg und im Rhein-Main-Gebiet sowie alle rund 500 Mitarbeiter und die Zentrale in München sollen übernommen werden.
Den betroffenen Mitarbeitern in Rosenheim soll ein Wechsel in eine Tegut-Filiale angeboten werden.
Die Zukunft der beiden österreichischen Standorte in Wien und Salzburg ist noch ungewiss.
Tegut Bio Firma – Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio-Qualität
Tegut ist eine Bio-Supermarktkette mit Sitz in Fulda, Deutschland. Die Firma wurde im Jahr 1947 gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Bio-Einzelhändler in Deutschland entwickelt. Tegut betreibt derzeit mehr als 280 Filialen in Deutschland und beschäftigt über 7.000 Mitarbeiter.
Die Philosophie von Tegut basiert auf drei Säulen: Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio-Qualität. Die Firma setzt sich für den Schutz der Umwelt und die Förderung von ökologischen Anbaumethoden ein. Tegut arbeitet eng mit lokalen Bauern und Produzenten zusammen, um eine hohe Qualität und Frische der Produkte zu gewährleisten.
Das Unternehmen legt großen Wert auf die Herkunft der Produkte und die Einhaltung von fairen Arbeitsbedingungen in der Lieferkette.
Tegut bietet eine breite Palette an Bio-Produkten an, darunter Obst und Gemüse, Fleisch, Milchprodukte, Brot und Backwaren, sowie eine Vielzahl von veganen und vegetarischen Optionen. Die Firma hat auch eine eigene Bio-Marke namens „Tegut… Bio“, die eine große Auswahl an Bio-Produkten zu erschwinglichen Preisen anbietet.
Neben dem Verkauf von Bio-Produkten engagiert sich Tegut auch in verschiedenen sozialen Projekten. Die Firma unterstützt beispielsweise die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen wie dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Welthungerhilfe. Tegut fördert auch die Bildung und den Austausch von Wissen über nachhaltige Landwirtschaft und ökologische Lebensmittelproduktion.
Insgesamt ist Tegut eine Firma, die sich für Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio-Qualität einsetzt. Die Firma bietet eine breite Palette an Bio-Produkten an, arbeitet eng mit lokalen Bauern und Produzenten zusammen und engagiert sich in verschiedenen sozialen Projekten.
Tegut ist ein Vorreiter in der Bio-Branche und in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass es möglich ist, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften. Die Firma setzt sich für eine faire Bezahlung der Bauern und Produzenten ein und unterstützt diese bei der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft. Auch die Mitarbeiter von Tegut profitieren von diesem Engagement: Sie erhalten nicht nur faire Löhne, sondern auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit.
Doch Tegut geht noch einen Schritt weiter: Die Firma arbeitet kontinuierlich daran, ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten. So werden beispielsweise Verpackungen aus recyceltem Material verwendet oder komplett vermieden. Auch beim Transport wird darauf geachtet, CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten.
Trotz all dieser Bemühungen bleibt Tegut jedoch realistisch: Eine hundertprozentige Nachhaltigkeit ist schwer erreichbar – aber das Unternehmen tut alles dafür, diesen Zielwert anzustreben.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
Foto: ©Henry Schmitt/adobe.com