Hausärzteverband warnt vor drohender Überlastung durch Grippe-Infektwellen
Überlastung der Hausärzte – Der Hausärzteverband schlägt Alarm: Angesichts drohender Infektwellen von Grippe könnte es zu einer dramatischen Überlastung der Arztpraxen
kommen. Besonders ältere Menschen ab 60 werden aufgefordert, sich impfen zu lassen, um einen Versorgungsnotstand zu vermeiden.
Der Verband äußert die Befürchtung hoher Infektionszahlen, sollte sich ein nicht ausreichender Teil der Bevölkerung gegen die Grippe impfen lassen. Die Überlastung der Arztpraxen wäre die direkte Folge.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) betont ebenfalls, dass die Grippeimpfung die wichtigste Präventivmaßnahme sei. Die Ständige Impfkommission (STIKO) erweitert die Empfehlung zudem auf Kinder ab sechs Monaten, Schwangere und Erwachsene mit Vorerkrankungen.
Kritische Kapazitätsgrenzen in Arztpraxen – Überlastung der Hausärzte
Der Hausärzteverband warnt eindringlich vor überfüllten Arztpraxen im kommenden Herbst. Einige der Ärzte könnten die hohe Nachfrage nur durch das Ableisten von Sonderschichten bewältigen.
Zusätzlich berichtet der Verband, dass immer mehr Praxen dazu gezwungen seien, neue Patienten abzulehnen, es sei denn, sie handeln sich um Notfälle. Diese Entwicklung ist kritisch, insbesondere angesichts der Tatsache, dass derzeit in Deutschland 5000 Hausarztstellen unbesetzt sind und ein Drittel der Hausärzte über 60 Jahre alt ist.
Gefahr für die ländliche Versorgung – Überlastung der Hausärzte
Die Altersstruktur der Hausärzte stellt besonders für ländliche Regionen ein Problem dar. Wenn diese Ärzte in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen, wird die ärztliche Versorgung, insbesondere auf dem Land, massiv beeinträchtigt.
Die politische Ebene wird in die Pflicht genommen: Der Verband kritisiert die aktuelle Politik scharf und fordert von der Bundesregierung dringend einzuführende Maßnahmen, um diesem drohenden Versorgungsengpass entgegenzuwirken.
Überlastung der Hausärzte – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.