Auch in den USA entspannt sich allmählich die Inflationsrate
Inflation in den USA – Die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten hat im November eine leichte Verlangsamung erfahren, ein positives Signal in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten.
Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent, was einen Rückgang gegenüber den vorherigen Monaten darstellt.
Im Oktober lag die Inflationsrate bei 3,2 Prozent, während sie im September noch höher bei 3,7 Prozent lag.
Diese Entwicklung zeigt eine allmähliche, wenn auch moderate Entspannung der Inflationsdynamik.
Ein wesentlicher Faktor für die Verlangsamung der Inflationsrate im Jahresvergleich sind die fallenden Energiepreise.
Im November waren diese 5,4 Prozent niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres, was einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtinflation hatte.
Energiepreise sinken, Nahrungsmittelpreise und Wohnkosten steigen – Inflation in den USA 2023
Während die Energiepreise sanken, verzeichneten andere Bereiche weiterhin Anstiege.
Die Nahrungsmittelpreise stiegen um 2,9 Prozent, was weiterhin eine Belastung für die Verbraucher darstellt.
Ein noch deutlicherer Anstieg zeigte sich bei den Wohnkosten, die um 6,5 Prozent zunahmen.
Kerninflation bleibt unverändert – Inflation in den USA
Die Kerninflationsrate, die volatilere Bestandteile wie Energie- und Lebensmittelpreise ausschließt, verharrte bei 4,0 Prozent. Diese Rate wird insbesondere von der US-Notenbank Federal Reserve als wichtiger Indikator für ihre geldpolitischen Entscheidungen herangezogen.
Die anhaltend hohe Kerninflation deutet darauf hin, dass die Erwartungen der Finanzmärkte bezüglich einer baldigen Zinssenkung durch die Federal Reserve möglicherweise verfrüht sind.
Die Notenbank könnte angesichts dieser Datenlage zu einer vorsichtigeren Haltung in Bezug auf die Geldpolitik neigen.
Inflation in den USA 2023 – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.