Nach Monaten mit Rückgängen steigt wieder die Zahl der Exporte an
Zahl der deutschen Exporte steigt an – Im Januar 2024 erlebten die deutschen Exporteure einen bemerkenswerten Umsatzanstieg, den stärksten seit Mitte 2020.
Nach einem Rückgang der Exporte um 4,5 Prozent im Dezember 2023, stiegen die Auslandslieferungen der Unternehmen im Januar überraschend um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was die Prognosen von 1,5 Prozent deutlich übertraf.
Auch die Importe nach Deutschland zeigten eine positive Tendenz und stiegen um 3,6 Prozent an, was doppelt so hoch ist wie ursprünglich erwartet.
Ein Großteil dieses Exportwachstums wurde durch gestiegene Verkäufe in die EU-Mitgliedstaaten getrieben, die um 8,9 Prozent zum Vormonat zulegten.
USA bleiben größter Abnehmer – Zahl der deutschen Exporte steigt an
Trotz eines Rückgangs blieben die USA der wichtigste Abnehmer deutscher Produkte.
Interessanterweise stiegen die Ausfuhren nach China um 7,8 Prozent, während die Exporte nach Großbritannien um 8,1 Prozent sanken.
Für das Jahr 2024 herrscht ein vorsichtiger Optimismus.
Trotz des starken Starts in das Jahr wird aufgrund der schwachen Weltkonjunktur nicht mit einem dauerhaften Anhalten dieses Trends gerechnet.
Es besteht jedoch die Hoffnung auf ein leichtes Wachstum im Exportbereich.
Exportindustrie schaut optimistischer in die Zukunft – Zahl der deutschen Exporte steigt an
Die jüngsten Ergebnisse der ifo-Umfrage deuten darauf hin, dass sich die Stimmung in der deutschen Exportindustrie im Februar leicht verbessert hat.
Dennoch profitiert die Branche noch nicht vollständig von der weltwirtschaftlichen Entwicklung, was auf gewisse Unsicherheiten und Herausforderungen hinweist, die in diesem Jahr noch zu meistern sind.
Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung, ein Leuchtturm der ökonomischen Analyse in Deutschland, ist weit über die Grenzen Münchens hinaus berühmt. Gegründet im Jahr 1949, hat sich das unabhängige Forschungsinstitut der Beobachtung und Erklärung wirtschaftlicher Dynamiken verschrieben und prägt seither die Debatte um Wirtschaftspolitik mit fundierten Studien und Prognosen.
Bekannt ist das ifo Institut insbesondere für den ifo Geschäftsklimaindex, ein führender Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Regelmäßig befragt das Institut tausende Unternehmen nach ihrer aktuellen Geschäftslage und ihren Erwartungen für die kommenden Monate. Diese Informationen werden nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch von politischen Entscheidungsträgern und Zentralbanken hochgeschätzt.
Mit einem breit aufgestellten Forscherteam deckt das Institut ein vielfältiges Spektrum wirtschaftlicher Themenfelder ab, darunter Arbeitsmarktökonomie, Bildungsökonomie und internationale Ökonomie. Der Transfer von Wissen in die öffentliche Debatte, aber auch die Beratung von Regierungen und internationalen Organisationen sind zentrale Anliegen des ifo Instituts.
Als Teil der Leibniz-Gemeinschaft versteht es sich als Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung, mit dem Ziel, zum Wohlergehen der Gesellschaft beizutragen.
Zahl der deutschen Exporte steigt an – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.