Nach deutlichen Preisrückgängen 2023 stabilisieren sich allmählich die Immobilienpreise
Stabilisierung Immobilienpreise – Der deutsche Immobilienmarkt zeigt im ersten Quartal 2024 Zeichen einer möglichen Trendwende, nachdem das Jahr 2023 von einem signifikanten Preisrückgang und gestiegenen Finanzierungskosten geprägt war.
Eine Stabilisierung der Preise und ein Anstieg der Nachfrage in bestimmten Regionen deuten darauf hin, dass sich der Markt langsam erholt.
Nach einem deutlichen Einbruch der Immobilienpreise um 8,4 Prozent im Jahr 2023 zeichnet sich eine allmähliche Erholung ab.
Im ersten Quartal 2024 ist laut dem AVIV Housing Market Report der durchschnittliche Quadratmeterpreis um 1,6 Prozent auf 2.998 Euro gestiegen.
Diese Entwicklung deutet auf eine Stabilisierung der Immobilienpreise hin, unterstützt durch ein zunehmendes Vertrauen der Käufer und Investoren in den Markt.
Nachfrage nach Wohnimmobilien steigt um 4,8 Prozent
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 um 4,8 Prozent gestiegen, wobei Berlin und Hamburg besonders starke Zuwächse verzeichnen.
Im Gegensatz dazu zeigen Städte wie Frankfurt und München, in denen die Preise um mehr als ein Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen sind, dass der Markt in wirtschaftsstarken Regionen weiterhin unter Druck steht.
Höhere Baufinanzierungen – Stabilisierung Immobilienpreise
Ein weiteres Zeichen der Marktstabilisierung ist die Erhöhung des Volumens an Baufinanzierungen. Dies weist auf eine Verbesserung der Kreditbedingungen und eine gesteigerte Aktivität von Bauunternehmern und Entwicklern hin.
Höhere Finanzierungsvolumina können dazu beitragen, die Nachfrage nach Wohnraum zu decken und damit einen weiteren Preisverfall zu verhindern.
Während der (Greix) einen leichten Preisrückgang für Eigentumswohnungen um 0,7 Prozent im letzten Quartal verzeichnete, zeigen die dramatischen Preisrückgänge bei Mehrfamilienhäusern um 10,5 Prozent die Volatilität in diesem Marktsegment.
Der Zustand des Immobiliensektors in Deutschland präsentiert sich regional unterschiedlich, neigt jedoch insgesamt zu einer wachsenden Stabilität. Dies lässt sich anhand der Daten zu den Wohnungs- und Hauspreisen im ersten Quartal des Jahres 2024 erkennen. Ob dies ein Zeichen für die vielbeschworene Kehrtwende ist, steht derzeit noch offen. Was sich jedoch abzeichnet, ist das zunehmende Interesse der Erwerber, sich erneut im Immobilienmarkt zu engagieren.
Ein Anstieg der Nachfrage nach Wohnobjekten in den ersten drei Monaten des Jahres um 4,8 Prozent verzeichnete der Immobilienvermittler McMakler – mit signifikantem Interesse in Metropolen wie Berlin und Hamburg.
Zudem wurde zu Jahresbeginn eine gesteigerte Summe an Baukrediten zugeteilt, verglichen mit dem Vorjahr.
Stabilisierung Immobilienpreise – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.