Haus eines Politikers der AfD in Halle Ziel eines Anschlags: Entdeckung eines Brandsatzes
Gewalt gegen Politiker – In der späten Abendstunden eines Montags wurde das Domizil eines Stadtratsmitglieds der AfD in Halle angegriffen.
Laut Polizeibericht warfen eine oder mehrere unbekannte Personen Steine auf die Fenster der Immobilie.
Zudem fand man einen entzündeten Gegenstand auf dem Fußabstreifer vor der Eingangstür des Politikers.
Während der Dunkelheit zwischen Sonntag und Montag kam es zu einem Zwischenfall bei dem Heim eines politischen Vertreters der AfD.
Die Ordnungshüter berichteten, dass Unbekannte versuchten, das Haus durch Steinwürfe auf die Verglasung zu beschädigen und mittels eines selbstgebauten Brandsatzes zu entflammen.
Die Beamten konnten bei ihrer Ankunft keine möglichen Täter mehr vorfinden.
Brandattacke auf AfD-Vertreter zieht Staatsschutz hinzu – Gewalt gegen Politiker
Der Fund eines entflammbaren Gegenstandes am Wohnsitz des AfD-Mitglieds motivierte den Staatsschutz, Teil der Untersuchungen zu werden, wie die Exekutive berichtete.
Bei dem vermeintlichen Brandattentat im Stadtteil Kröllwitz kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden.
Nach Polizeiangaben haben die Hausbewohner das Feuer selbstständig eliminiert, wobei lediglich die Fußmatte leicht beschädigt wurde.
Gemäß der Aussage eines Sprechers der Polizei ist der betroffene Stadtrat Mitglied der AfD-Fraktion in Halle.
Der materielle Verlust infolge des Vorfalls wird auf etwa 320 Euro taxiert.
Gewalt gegen Politiker – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
Quelle MDR Sachsen Anhalt