Plug-in-Hybride – Habeck wünscht sich Neuregelung der Förderung
Plug-in-Hybride – Im Zuge der Reduzierung schädlicher Emissionen förderte der deutsche Staat den Umstieg auf Elektrofahrzeuge ebenso wie die sogenannten Plug-in-Hybride.
Diese Fahrzeuge verbinden einen elektrischen Akku mit einem regulären Verbrennungsmotor.
Exakt diese Verbindung ist dem neuen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) inzwischen ein Dorn im Auge.
Der Politiker erachtet es zudem nicht mehr als erforderlich, die Käufer mit finanziellen Anreizen von diesen Fahrzeugen zu überzeugen.
Die Absatzzahlen zeigen, dass die Autokäufer sich zunehmend diesen Fahrzeugen zuwenden würden.
öhere Benzinpreise würden ebenso dazu anregen, sich dem Ärger an der Tankstelle zu entziehen und auf Fahrzeuge mit elektrischen Motoren umzusteigen.
Die Kaufprämie soll zum Ende des Jahres gestrichen werden
Als Konsequenz seiner gefassten Meinung geht Robert Habeck derzeit von einem Ende der Förderung für den Kauf von Plug-in-Hybrid Fahrzeugen aus.
Gestrichen werden könnte die derzeitige Prämie schon mit Ablauf des Jahres 2022.
Diese Entscheidung wird auch von Klimaschützern begrüßt, die den kombinierten Antrieb in Anbetracht kompletter Elektrofahrzeuge nicht als optimale Lösung für den Klimaschutz betrachten.
Diese Art von Fahrzeugen wird somit eher als ein Zwischenschritt als eine dauerhafte Lösung betrachtet.
Läuft die Förderprämie aus, glauben diese Organisationen daran, dass die Entscheidung für E-Autos dadurch schneller in Betracht kommt.
Ob diese Einschätzung der Politik zu mehr Automobilen mit alternativen Antireben führen wird bleibt abzuwarten.
Der Wirtschaftsminister plant weitere Kürzungen – Plug-in-Hybride
Im Zuge zu den geplanten Maßnahmen für Plug-in-Hybride hat der Bundeswirtschaftsminister auch weitere Schritte angekündigt. Hierzu gehört die Reduzierung der Förderprämie für den Kauf von E-Autos. Bis zum Jahr 2013 wird der Kauf mit einer Förderung von 4.000 Euro unterstützt. Für die darauffolgenden Jahre ist eine Senkung auf 3.000 Euro geplant.
Habeck bestätigte ebenfalls, dass es sich bei diesen Schritten bisher erst um eine erste Planung handeln würde. In den Gesprächen mit den anderen Koalitionsparteien könnten sich dadurch durchaus noch Änderungen ergeben.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.