USA und Ukraine: Wie geht es nach dem Eklat weiter?
Ein beispielloser Vorfall im Oval Office
USA und Ukraine Eklat – Ein historisches Ereignis erschüttert die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine:
US-Präsident Donald Trump wirft den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj aus dem Weißen Haus.
Vor laufenden Kameras eskaliert der Streit auf nie dagewesene Weise.
„Sie riskieren den Dritten Weltkrieg. Und was Sie tun, ist sehr respektlos gegenüber diesem Land“, rief Trump während der Auseinandersetzung und ließ Selenskyj kaum zu Wort kommen.
Dann folgte der verbale Tiefschlag: „Ihr Land ist in großen Schwierigkeiten. Sie werden diesen Krieg nicht gewinnen.“
Eskalation statt Einigung
Der Streit begann, als Selenskyj Trump in einer faktischen Aussage über den Kriegsverlauf in der Ukraine korrigierte.
Vizepräsident JD Vance bezeichnete den ukrainischen Präsidenten daraufhin als „respektlos“. Trump wiederum warf Selenskyj Undankbarkeit gegenüber den USA vor.
Eigentlich war das Treffen als Verhandlung über ein wichtiges Rohstoffabkommen geplant.
Doch nach dem Eklat wurde das Gespräch abgebrochen, eine gemeinsame Pressekonferenz abgesagt. Laut Medienberichten wurde Selenskyj de facto „vor die Tür gesetzt“.
Selenskyj bleibt standhaft
Trotz der Demütigung im Weißen Haus verließ Selenskyj Washington nicht wortlos.

In einem Interview mit Fox News erklärte er, dass das von den USA angestrebte Rohstoffabkommen nicht ausreiche, um Friedensverhandlungen mit Russland aufzunehmen. Vielmehr seien Sicherheitsgarantien vonnöten.
„Aber ich kann die ukrainische Haltung gegenüber Russland nicht ändern. Sie sind Killer für uns. Die Amerikaner und Europäer sind unsere besten Freunde. Putin und Russland sind die Feinde.“
USA und Ukraine Eklat – Trump stellt Bedingungen
US-Präsident Trump zeigte sich unnachgiebig. Vor seinem Abflug nach Florida stellte er klar, dass Selenskyj erst dann wieder willkommen sei, wenn er sich zu Friedensverhandlungen bereiterkläre.
„Er kann nicht dort stehen und sagen, Putin dies und Putin das. Er muss sagen: Ich will Frieden, ich will nicht länger diesen Krieg führen.“
Folgen für die transatlantische Zusammenarbeit
Der diplomatische Bruch wirft ernste Fragen auf: Kann die Ukraine weiterhin auf die Unterstützung der USA zählen?
Wird Selenskyj je wieder mit Trump verhandeln können?
Der republikanische Senator Lindsey Graham glaubt nicht daran:
„Selenskyj hat sich im Oval Office respektlos verhalten. Ich weiß nicht, ob wir je wieder mit ihm verhandeln können.“
USA und Ukraine Eklat – Hoffnung auf Schadensbegrenzung?
Doch nicht alle in Washington teilen diese harte Linie.
Der republikanische Abgeordnete Mike Lawler zeigt sich nachdenklicher: „Wir können das noch retten. Und es muss gerettet werden.
Ein Scheitern wäre katastrophal für Europa und die freie Welt.“
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die Wogen zwischen den USA und der Ukraine glätten lassen oder ob dieser beispiellose Vorfall eine neue geopolitische Realität schafft.
USA und Ukraine Eklat – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.