Lutz Brinkmann (CDU): Der Bauherr im Bundestag
Vom Betonbauer zum Bundespolitiker
Lutz Brinkmann MdB CDU – Wer Lutz Brinkmann trifft, begegnet keinem typischen Berufspolitiker.
Der CDU-Abgeordnete aus dem Landkreis Osnabrück bringt statt Politikwissenschaft oder Jura einen Hintergrund mit, der im Berliner Politikbetrieb Seltenheitswert hat:
Er ist gelernter Betonbauer, studierter Bauingenieur und seit fast zwei Jahrzehnten selbstständiger Unternehmer in der Bau- und Immobilienwirtschaft.
Diese Praxisnähe prägt seinen Politikstil.
Er spricht nicht über Wohnraumprobleme, er hat sie gebaut. Und genau deshalb will er sie jetzt politisch lösen – mit Sachverstand und Bodenhaftung.
Regionale Verwurzelung statt Berliner Blase
Brinkmann stammt aus Neuenkirchen im Hülsen, einem kleinen Ort in Niedersachsen.
Hier ist er aufgewachsen, hier lebt er heute mit seiner Frau Johanna – Lehrerin – und den drei gemeinsamen Kindern.
Für ihn ist das nicht nur Heimat, sondern politisches Fundament.
„Politik muss den Menschen dienen, nicht sich selbst“, sagt Brinkmann.
Die Bodenständigkeit ist ihm anzumerken. Statt Ideologie setzt er auf Pragmatismus, statt Empörung auf Eigenverantwortung.
Als langjähriges Mitglied der Jungen Union und später der CDU engagierte sich Brinkmann zunächst in der Kommunalpolitik.
Seit 2021 sitzt er im Rat der Samtgemeinde Neuenkirchen und im Kreistag Osnabrück – wo er in Ausschüssen für Bauen, Finanzen, Integration und Digitalisierung mitarbeitet.
Ein konservativer Reformer
Brinkmann ist bekennender Konservativer – aber einer mit Ecken und Kanten.
Er fordert, dass die CDU wieder mehr Selbstbewusstsein zeigt:
„Unsere christlich-sozialen, liberalen und konservativen Wurzeln sind kein Anachronismus, sondern Orientierung.“
Gleichzeitig grenzt er sich deutlich von rechtspopulistischen Tendenzen ab.

Für ihn ist klar: Konservativ sein heißt nicht rechts sein – sondern verantwortlich.
Besonders wichtig ist ihm der gesellschaftliche Leistungsbegriff.
Brinkmann steht für ein Politikmodell, das das Prinzip „Fördern und Fordern“ wieder ins Zentrum rücken will.
Wer arbeiten kann, soll arbeiten – wer nicht will, darf nicht belohnt werden. Leistung soll sich lohnen – auch als politisches Signal an die Mitte der Gesellschaft.
Wohnungspolitik mit der Handschrift des Baupraktikers
Seit seiner Wahl in den Bundestag ist Lutz Brinkmann ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen. Hier bringt er seinen beruflichen Erfahrungsschatz direkt ein. Für ihn ist klar: Die größte Wohnbaukrise seit Jahrzehnten lässt sich nicht mit Sonntagsreden lösen – sondern nur mit durchgreifenden Strukturreformen.
Brinkmann fordert:
- Weniger Bürokratie, schnellere Genehmigungen
- Förderung von Wohneigentum für junge Familien
- Mehr Verantwortung für Kommunen statt zentraler Bevormundung
„Wir haben uns in eine Vollkaskomentalität hineinreguliert. Bauen ist heute oft nicht an technischen, sondern an verwaltungstechnischen Grenzen gescheitert“, sagt er.
Besonders im ländlichen Raum sieht Brinkmann Potenziale für neue Eigentumsmodelle, dezentrale Entwicklung und nachhaltige Nachverdichtung.
Was ihm wichtig ist: Familien, Landwirtschaft, Gemeinsinn
Abseits der Baupolitik engagiert sich Brinkmann auch für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und den Schutz der Landwirtschaft.
Er sieht in der gegenwärtigen Politik eine gefährliche Entfremdung von der Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger.
Sein Ansatz: Weniger Staat, mehr Eigenverantwortung – aber mit klarer sozialer Flankierung.
„Wir brauchen keine paternalistische Politik. Wir brauchen Vertrauen in die Menschen und die Kraft zur Selbsthilfe“, sagt er.
Der Dreiklang aus Heimat, Leistung und Verantwortung durchzieht seine politische Agenda.
Zwischen Unternehmerdenken und politischem Idealismus – Lutz Brinkmann MdB CDU
Brinkmann bleibt Unternehmer – nicht nur im Lebenslauf, sondern auch im Denken.
Für ihn zählt Effizienz, Klarheit, Machbarkeit.
Seine politische Handschrift ist deshalb technokratisch, aber nicht technikgläubig – konservativ, aber nicht rückwärtsgewandt.
In der CDU will er dazu beitragen, den politischen Markenkern neu zu schärfen.
In Berlin gilt er als einer der Neuen, auf die die Partei in den nächsten Jahren setzen könnte – fachlich versiert, konfliktbereit, dialogfähig.
Der Praktiker mit Prinzipien – Lutz Brinkmann MdB CDU
Lutz Brinkmann ist kein Lautsprecher, kein Ideologe, kein Karrierist.
Er ist ein Typus, den es in der Politik zu selten gibt: ein bodenständiger Fachmann mit Werten und Visionen, der sich selbst nicht zu wichtig nimmt – und deshalb ernst genommen wird.
Er sagt, was er denkt – und er weiß, wovon er spricht.
Lutz Brinkmann MdB CDU – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
Foto: © Lutz Brinkmann / Hermann Pentermann