Bundeswirtschaftsministerium kündigt weitere Wirtschaftshilfen an
Geplante Zuschüsse für Unternehmen – Erhöhungen des monatlichen Gasabschlags zwischen 500 und 1000 % sind in Deutschland keine Utopie mehr.
Eine stetig höher werdenden Anzahl an Privathaushalten und Unternehmen flattern derzeit diese Preiserhöhungen in Haus.
Nach der Ankündigung des dritten Entlastungspakets wartet die Wirtschaft in Deutschland bis jetzt vergeblich auf Nachrichten aus Berlin, welche Unterstützung für Unternehmen geplant sei.
Wie einer Mitteilung aus dem Bundeswirtschaftsministerium zu entnehmen ist, sollen weitere Zuschüsse an Unternehmen zum Schultern der rasant ansteigenden Energiepreise geplant sein.
Im Mittelpunkt sollen energieintensive Unternehmen stehen, die Gas zu Produktionszwecken und nicht zum Heizen von Büroräumen verwenden.
Ein Beschluss soll in der kommenden Woche ergehen
Das neue Hilfspaket für die Wirtschaft soll schon in der nächsten Woche von der Bundesregierung geschürt werden.
Wie bekanntwurde, sollen die beschlossenen Maßnahmen schon rückwirkend ab dem Monat September gelten.
Die Industrie soll mit dem Paket vor der Pleite von Unternehmen geschützt werden.
Muss ein Unternehmen Insolvenz beantragen, sind darin nicht nur die Angestellten involviert.
Firmen, die als Zulieferer tätig sind, sorgen mit einer Pleite vielfach für eine Welle an weiteren Problemen in anderen Unternehmen.
Bundeswirtschaftsminister Habeck will den Kreis an hilfsberechtigten Unternehmen deshalb ausweiten, um diesem Phänomen schon im Vorfeld vorzubeugen.
Für die Finanzierung soll auf andere Hilfsprogramme zurückgegriffen werden – Geplante Zuschüsse für Unternehmen
Die Rettung von Unternehmen vor einer drohenden Insolvenz ist finanziell betrachtet keine kleine Leistung. Stehen ganze Zweige der Industrie vor dem Aus, ist die Regierung trotz der zu erwartenden Kosten zum Handeln gezwungen. Der Bundeswirtschaftsminister prüft derzeit, inwieweit sich Mittel aus Corona-Hilfsfonds für diese Zwecke einsetzen lassen.
In einem dieser Fonds stehen noch 67 Milliarden Euro bereit, die in der jetzigen Lage von den Unternehmen dringend gebraucht werden würden. Beantragt werden könnten dieser Hilfsmittel über die KfW.
Mit der Hilfe der KfW ließe sich darüber hinaus einfacher prüfen, welchen Unternehmen die Zahlungen rechtmäßig zustehen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.