3.2.2 Individuelle Gestaltung Umschlagmethode
Individuelle Gestaltung Umschlagmethode – Die Kategorien sind bei der Umschlagmethode grundsätzlich individuell auszugestalten.
Jeder hat andere Punkte.
Vor allem kann nur jeder selbst wissen, wo der Hase im Pfeffer liegt, d. h., wo man unbedingt den Überblick behalten bzw. erhalten möchte.
Es ist sinnvoll, an den entscheidenden Stellen weitere Kategorien einzuführen.
Übersieht man z. B. gern den Marktbesuch oder den Abstecher ins Reformhaus und wundert sich dann, wo das Geld geblieben ist – dann listet man diese Geldausgabe-Stelle als eigene Kategorie auf.
3.3 Schritt drei: den Kategorien Beträge zuweisen
Jetzt legt man fest, wieviel Bargeld für jede Kategorie pro Monat gebraucht wird.
Das kann am Anfang schwierig sein, aber schon nach kurzer Zeit mit der Umschlagmethode weiß man, wie viele Euros wo zuzuordnen sind.
Wem es sehr schwerfällt, der führt erst einmal einen Monat lang Buch über seine Ausgaben.
Dabei schreibt er immer auf, was er wofür ausgegeben hast.
So bekommt er recht schnell ein Gefühl für die Kategorien.
Jede Kategorie bekommt nun einen Umschlag. Da hinein wandert das vorgesehene Geld.
Und nur dieser Betrag soll für diese Kategorie auch ausgegeben werden!
Man kann noch einmal überlegen, es z. B. nur einen Umschlag für „Lebensmittel“ allgemein geben soll, oder ob ein weiterer benötigt wird für Anlaufstellen wie „Reformhaus“ oder „Markt“.
3.3.1 Spezielle Kategorien nicht vergessen – Individuelle Gestaltung Umschlagmethode
3.3.1.1 Notfall
Der Umschlag „Notfall“ sollte bei der Umschlagmethode auf keinen Fall fehlen! Es gibt immer Situationen, die man nicht vorhersehen kann. Das gilt insbesondere für Geräte, die plötzlich streiken und ersetzt werden müssen.
Manche Anwender der Umschlagmethode listen von vorneherein die Kategorie „Reparatur“ mit auf. Doch auch in diesem Fall sollte der Punkt „Notfall“ bleiben.
Teil 4 der Umschlagmethode erscheint Morgen für Sie.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.