Sparen gegen die Inflation: Sinking Funds
Sinking Funds sparen – Es wird immer schwieriger, die Lebenshaltungskosten optimal zu organisieren, denn die Inflation schlägt gnadenlos zu.
Doch es gibt auch immer wieder Ausgaben, die über die alltäglichen Belange hinausgehen.
Steht das Problem in Gestalt eines defekten Staubsaugers plötzlich vor einem, wird das allgemeine Budget schon strapaziert.
Für solche Fälle helfen Sinking Funds. Mit ihnen sieht man die Ausgaben nämlich kommen.
1. Was ist der Sinn von Sinking Funds?
1.1 Bewusstes Sparen
Der Sinn der Sinking Funds liegt darin, Geldbeträge bewusst zu sparen. Dabei geht es immer um ein ganz bestimmtes Ziel.
Die Methode eignet sich am besten bei Anschaffungen, für die man mehrere Monate braucht. Auch Jahrespläne sind möglich, beispielsweise für ein Auto.
1.2 Überblick behalten
Mit Sinking Funds hat man immer den Überblick darüber, zu welchem Zeitpunkt man sich etwas Spezielles leisten kann, z. B. einen neuen Fernseher.
Man braucht sich keine Sorgen darüber zu machen, dass man kein Geld hat, wenn das Gerät plötzlich ausfällt.
Es gibt heute für jedes Gerät eine geschätzte Lebensdauer.
Das macht solche Anschaffungen gut planbar.
1.3 Konto-Überziehung verhindern
In dem Moment, in dem etwas kaputt geht, muss man vielleicht eine Schrecksekunde verkraften.
Doch dann ist man dank Sinking Funds auf der sicheren Seite.
Denn man hat genau für diese Situation vorgesorgt.
Also wird nicht ein großer Batzen vom Monatseinkommen für die Anschaffung genutzt, was ein ziemlich großes Loch ins Budget reißen würde.
Die Überziehung des Kontos kann man mit Hilfe von Sinking Funds prima verhindern.
Teil 2 der Serie über Sinking Funds erscheint Morgen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.